
Im Rahmen der Handball-Bundesliga musste der VfL Gummersbach am 15. Februar 2025 eine weitere Niederlage einstecken. Gegner war die SG Flensburg-Handewitt, die mit einem 35:30-Sieg im Spiel in der GP Joule Arena die Oberhand behielt. Diese Begegnung war die zweite innerhalb von nur fünf Tagen, nachdem Gummersbach bereits in der Europa League mit 31:36 verloren hatte. Insgesamt verfolgen beide Teams aktuell einen unterschiedlichen Saisonverlauf, was sich auch in dieser Partie deutlich zeigte.
Vor 6.300 Zuschauern entwickelte sich ein hitziges Duell, das von technischen Fehlern auf beiden Seiten geprägt war. Gummersbach ging zunächst mit 7:5 in Führung (11. Minute), doch Flensburg antwortete schnell mit einem 5:0-Lauf, der die Führung auf 10:7 (16. Minute) erhöhte. Die Gummersbacher versuchten zwar, den Rückstand aufzuholen, hatten jedoch Schwierigkeiten in der Schlussphase des Spiels, insbesondere aufgrund von Fehlwürfen.
Spielverlauf und Schlüsselmomente
Die SG Flensburg-Handewitt schaffte es, früh im Spiel die Oberhand zu gewinnen, gab die Führung jedoch während der ersten Halbzeit nicht mehr aus der Hand. Nach 10 Minuten führte Flensburg mit 4:2, während Gummersbach zwischenzeitlich mit 6:4 erfolgreich war. Die Halbzeit endete mit einem 16:14 für die Gastgeber. Flensburgs Spieler Emil Jakobsen und Simon Pytlick waren die herausragenden Akteure des Spiels, beide erzielten je acht Tore. Torhüter Benjamin Buric glänzte mit 13 Paraden und sicherte somit wichtige Bälle für sein Team.
In der zweiten Halbzeit setzte sich Flensburg weiter ab und erzielte die erste Drei-Tore-Führung (20:17, 36. Minute). Gummersbach gab jedoch nie auf und verkürzte in der 51. Minute auf 28:26. Ein entscheidendes Tor von Flensburgs Lasse Møller in der Schlussphase (58. Minute) stellte den Endstand von 34:30 her, was Gummersbach erneut mit leeren Händen dastehen ließ.
Ausblick auf die kommenden Spiele
Mit diesem Sieg feierte Flensburg bereits den 13. Saisonsieg in der Bundesliga. Der neue Trainer Aleš Pajović hat das Team erfolgreich eingestellt, und die Mannschaft blickt nun auf das nächste große Spiel im Europapokal gegen Fenix Toulouse am Dienstag. In der Liga steht das nächste Duell gegen die Füchse Berlin am 23. Februar auf dem Spielplan.
Für den VfL Gummersbach bleibt die Suche nach Punkten eine Herausforderung. Julian Köster erzielte mit sieben Toren die meisten Treffer für die Gummersbacher, gefolgt von Kodrin, der 6 Tore aus 3 Siebenmetern beisteuerte. Trotz einer engagierten Leistung müssen die Gummersbacher an ihrer Abschlussstärke arbeiten, um in künftigen Spielen erfolgreicher zu sein.
Zusammengefasst zeigt das Duell zwischen Gummersbach und Flensburg deutlich: Während Flensburg auf einem guten Weg ist, hat Gummersbach noch viel zu tun, um in der Tabelle weiter aufzuholen. Weitere Informationen und Statistiken aus der Handball-Bundesliga sind auf Sport 12x einsehbar.
Die Berichterstattung über das Spiel liefert Kölner Stadt-Anzeiger und NDR.