
Am 16. Januar 2025 findet in Berlin das „xG-Afterwork-Treffen“ statt, das sich an Fachleute im Bereich der 5G/6G-Kommunikationstechnologien richtet. Die Veranstaltung wird von der Technischen Universität Berlin organisiert und findet von 17:00 bis 20:00 Uhr im Science Tech Space @ Lanolinfabrik, Salzufer 15/16, 10587 Berlin, statt. Zielgruppe sind Wissenschaftler*innen, Unternehmer*innen, Unternehmensgründer*innen, Branchenexpert*innen sowie Journalist*innen.
Hierbei steht der Austausch und die Vernetzung von Telekommunikationsprofis im Vordergrund, um einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Berliner Hightech-Startup-Ökosystems zu leisten. Um an der Veranstaltung teilnehmen zu können, ist eine Anmeldung bis zum 14. Januar 2025 erforderlich. Das „xG-Afterwork-Treffen“ bietet den Teilnehmer*innen zahlreiche Möglichkeiten, darunter Diskussionen mit Fachkolleg*innen aus Bereichen wie drahtloser Kommunikation und Künstlicher Intelligenz in Netzwerken, sowie die Entdeckung neuester technologischer Entwicklungen.
Wichtige Aspekte der Veranstaltung
Die Veranstaltung wird auch Raum für die Präsentation eigener Technologien, Services oder Geschäftsideen bieten. Zudem wird es Gelegenheiten zur Anbahnung von Kooperationen und zur Besprechung von Geschäftsmöglichkeiten geben. Die Teilnehmer*innen können zudem die Marktbedürfnisse kennenlernen und Ideen für neue Forschungsfragen brainstormen.
Hinter Hintergrundinformationen ist hervorzuheben, dass 5G- und 6G-Technologien entscheidend für die Entwicklung autonomer Fahrzeuge, vernetzter Industrieprozesse und Smart Cities sind. Der 2024 an der TU Berlin und dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut ins Leben gerufene „xG-Incubator“ unterstützt Start-ups im Bereich Kommunikationstechnologien mit Mitteln von bis zu 800.000 EUR und Zugang zu modernen Laboratorien sowie einem Expertennetzwerk. Dieser Inkubator wird im Rahmen des StartUpConnect-Programms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Weitere Informationen zu den 6G-Technologien wurden in einer Dokumentation von der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit veröffentlicht, die die zukünftigen Entwicklungen und Anwendungen in diesem Bereich thematisiert. In der Studie wird unter anderem darauf eingegangen, dass 6G ab etwa 2030 die Nachfolge von 5G antreten soll und eine Datenübertragung von mehr als 100 Mal schneller als 5G ermöglichen kann. Der Fokus liegt auf der Schaffung eines Innovationsökosystems für zukünftige Kommunikationstechnologien.
Für detailliertere Informationen zu diesen Entwicklungen und der 6G-Initiative in Deutschland empfiehlt es sich, die Dokumente von tu.berlin sowie von enisa.europa.eu nachzulesen.