
Am 6. Januar 2025 kam es auf der Autobahn 11 in Richtung Berlin, im Landkreis Vorpommern-Greifswald bei Penkun, zu zwei beinahe zeitgleichen Lkw-Unfällen. Beide Lastwagen rutschten in die Leitplanke, was zur Vollsperrung der Autobahn führte. Ein Lkw kippte auf die Seite, während die Fahrer der beiden Fahrzeuge glücklicherweise unverletzt blieben. Die Polizei hat bereits Ermittlungen eingeleitet, um die genauen Ursachen für die Unfälle zu klären, die nur wenige hundert Meter voneinander entfernt stattfanden. Zu den winterlichen Verhältnissen am Unfallabend trugen sowohl Schnee als auch Schneeregen bei, die zu einer geschätzten Sachschadenhöhe von rund 90.000 Euro führten, berichtete merkur.de.
Ein weiterer Vorfall, der sich am Mittwoch gegen 15:45 Uhr ereignete, betrifft einen 65-jährigen polnischen Lkw-Fahrer, der verletzt und ins Krankenhaus gebracht wurde. Dieser Unfall fand kurz vor der Anschlussstelle Penkun in Fahrtrichtung Berlin statt. Der Fahrer war aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, geriet in die Nebenanlage und kollidierte mit der Mittelleitplanke. Der Lkw kippte auf die Seite und lag quer auf der Straße, wodurch eine Rapsladung über beide Fahrbahnen verteilt wurde. Auf Grund dieser Situation war eine Vollsperrung der A11 in beide Fahrtrichtungen notwendig. Vor Ort waren vier Streifenbesatzungen der Landes- und Bundespolizei sowie der Rettungsdienst im Einsatz. Langsame Staus entstanden, die schrittweise von den Einsatzkräften aufgelöst wurden. Die Bergung des Lkw war gegen 22 Uhr abgeschlossen. Die Fahrbahn war stark verunreinigt durch die verschüttete Ladung, weshalb eine Spezialfirma zur Reinigung angefordert wurde. Die Vollsperrung zwischen der Anschlussstelle Penkun und dem Grenzübergang Pomellen wird voraussichtlich bis 5 Uhr andauern. Der Sachschaden beträgt in diesem Fall etwa 120.000 Euro, wie nordkurier.de berichtete.