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Brandenburgs Kampf gegen Drogen im Gefängnis: Erfolg oder Illusion?

In Brandenburg setzt die Landesregierung verstärkt finanzielle Mittel ein, um den Drogenhandel in Gefängnissen zu bekämpfen. Im Jahr 2023 wurden dafür 205.000 Euro ausgegeben, während im Jahr 2024 noch 158.000 Euro für diese wichtigen Maßnahmen zur Verfügung stehen. Im Vergleich dazu lag der Aufwand im Jahr 2017 nur bei 17.800 Euro. Besonders kostspielig sind die Urintests, für die 2024 bereits fast 20.400 Euro aufgebracht werden mussten. Dennoch zeigen die Maßnahmen bisher begrenzte Erfolge.

Um den Drogenhandel einzudämmen, kommen in den Gefängnissen nicht nur regelmäßige Zellkontrollen, sondern auch Spürhunde zum Einsatz. Im Jahr 2024 wurden die Zellen über 220 Mal durchsucht, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Jedoch sind die Behörden zunehmend mit der Herausforderung konfrontiert, dass Schmuggler immer raffiniertere Methoden anwenden. So nutzen sie neuartige, psychoaktive Substanzen, die nicht erkennbar oder riechbar sind und selbst die geschultesten Hundenasen vor Probleme stellen. Details zur Problematik und den Herausforderungen, insbesondere durch Häftlings-Post, wurden von Torsten Gellner in einem umfangreichen Bericht dargestellt, wie MAZ berichtete.

Schwierigkeiten im Rettungsdienst

Gleichzeitig leidet der Rettungsdienst in Brandenburg an der Havel unter einem Mangel an dringend benötigten Rettungswagen. Bisher ist kein einziges Fahrzeug eingetroffen, was die Verantwortlichen in eine schwierige Lage versetzt. Sie müssen improvisieren und arbeiten mit oft reparaturanfälligen Leihwagen. Die Geduld der Verantwortlichen ist erschöpft, was die Situation zusätzlich belastet. Dies geht ebenfalls aus Berichten hervor, wie sie auf esf.brandenburg.de zu finden sind.

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Brandenburg, Deutschland
Beste Referenz
maz-online.de
Weitere Infos
esf.brandenburg.de

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