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Stahnsdorf besiegt Cottbus: Elfmeterschießen-Drama im Landespokal!

Am 22. März 2025 fand ein denkwürdiger Tag im Landespokal Brandenburg statt, als die beiden Halbfinalspiele ausgetragen wurden. Energie Cottbus und FSV Luckenwalde traten in diesem spannenden K.o.-Wettbewerb an, um sich den begehrten Platz im Finale zu sichern. Die Erwartungen waren hoch, doch beide Teams mussten die bittere Erfahrung machen, das Finale zu verpassen.

Eintracht Stahnsdorf, ein Oberligist, überraschte die Fußballgemeinschaft, indem sie sich gegen den Favoriten Energie Cottbus durchsetzten. Nach einer regulären Spielzeit und einer zusätzlichen halben Stunde der Verlängerung, die mit 0:0 endete, kam es zum Elfmeterschießen. Hier entpuppte sich Stahnsdorfs Torhüter Daniel Hemicker als nicht zu überwindender Held und hielt gleich drei Elfmeter, was seinem Team den entscheidenden Vorteil verschaffte. Cottbus-Kapitän Axel Borgmann verschoss zudem einen Elfmeter, was die Niederlage des Regionalligisten besiegelte. Stahnsdorf gewann das Elfmeterschießen mit 3:1 und steht nun erstmals im Finale des Landespokals.

Krieschow bezwingt Luckenwalde

Im zweiten Halbfinale trafen der VfB Krieschow und der FSV Luckenwalde aufeinander. Krieschow konnte bereits in der 36. Minute durch einen Freistoß von Andy Hebler in Führung gehen. Diese Führung währte jedoch nicht lange, denn Luckenwalde glich in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit durch Sofiene Jannene aus.

In der packenden Schlussphase erzielte Krieschow das entscheidende Tor in der 90. Minute. Ein Missverständnis in der Luckenwalder Abwehr, als Torhüter Kevin Tittel einen langen Ball falsch einschätzte, führte zu dem späten Treffer, der das Spiel zugunsten von Krieschow entschied. Somit endete dieses Duell mit einem knappen 2:1-Sieg für den VfB Krieschow, der damit im Finale steht.

Ein intensiver Spieltag

Die Herausforderungen, mit denen Cottbus konfrontiert war, waren nicht zu unterschätzen. Neben der enttäuschenden Niederlage hatten sie auch Schwierigkeiten, Chancen zu kreieren. Der schlechte Zustand des Platzes trug dazu bei, dass die Mannschaft nicht zu ihrer gewohnten Leistung fand. Ein weiterer Rückschlag für Cottbus war die rote Karte, die Verteidiger Dennis Slamar in der 63. Minute erhielt, was der Mannschaft nicht half, den Druck zu mindern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Halbfinals des Landespokals Brandenburg überraschende Ergebnisse lieferten, die die Zuschauer in ihren Bann zogen. Während Stahnsdorf und Krieschow das große Finale erreichen, müssen Cottbus und Luckenwalde ihre Köpfe hochhalten und auf zukünftige Erfolge hoffen. Um die genauen Ergebnisse und den weiteren Verlauf des Wettbewerbs im DFBnet zu verfolgen, können die Spieler und Fans die offizielle Plattform FUSSBALL.de nutzen.

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Stahnsdorf, Deutschland
Beste Referenz
rbb24.de

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