Am Silvesterabend kam es in Rhinow zu einem Schornsteinbrand, der die Feuerwehr auf den Plan rief. Um 12:55 Uhr wurde die Feuerwehr Rhinow in die Jahnstraße alarmiert, nachdem Anwohner ungewöhnlichen Rauch aus einem Einfamilienhaus bemerkt hatten. Die Einsatzkräfte stellten sofort eine potenzielle Brandgefahr durch einen verstopften Schornstein fest.
Um den Einsatz sicher durchzuführen, rüsteten sich mehrere Feuerwehrleute mit schwerem Atemschutz aus. Zunächst wurde das Gebäude belüftet, um Rauch und eventuell gefährliche Stoffe zu entfernen. Darüber hinaus kam eine Drehleiter zum Einsatz, um den Schornstein von außen zu erreichen. Mit einer speziellen Metallkugel gelang es den Einsatzkräften, die Verstopfung im Schornstein zu lösen. Nach einem etwa einstündigen Einsatz konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, wie die Feuerwehrleitstelle berichtete.
Kaminbrand in Tiefenstein
Einen ähnlichen Vorfall gab es kürzlich auch in Tiefenstein, wo die Feuerwehr am Freitagnachmittag, dem 6. Januar 2023, zu einem Kaminbrand in die Straße „Am Breitenweg“ ausrückte. Um 13:30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, da dichter, dunkler Rauch aus dem Schornstein eines Wohnhauses quoll.
Vor Ort gingen die Einsatzkräfte umgehend in den Löscheinsatz. Zwei Feuerwehrmänner fuhren mit der Drehleiter unter Atemschutz an den Kamin heran, um das Feuer zu bekämpfen. Sie entfernten die Kunstschieferverkleidung des Kamins und kühlten in Zusammenarbeit mit den Kräften am Boden die Schamottsteine des Kamins, um das Feuer zu löschen. Die Feuerwehr war mit insgesamt 30 Wehrleuten im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen, wie die Rhein-Zeitung berichtete.
Diese Vorfälle verdeutlichen die wichtige Rolle der Feuerwehr in der Bekämpfung von Bränden und der Gewährleistung der Sicherheit in den Gemeinden.
Mehr Informationen über den Schornsteinbrand in Rhinow finden Sie in dem Artikel der Märkische Allgemeine.
