Nach einem Polizeieinsatz an Silvester in der Potsdamer Innenstadt müssen die Ermittler klären, was hinter dem mutmaßlichen Sprengstofffund in einem Geschäft steckt. Spezialisten untersuchten die entdeckten pyrotechnischen Gegenstände, wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion.
In einem Süßwarenladen in der Innenstadt kam es am Mittwoch zu einem Einbruch und einem Feuer, bei dem auch Bargeld gestohlen wurde. Nach ersten Informationen fanden die Einsatzkräfte im Verkaufsraum „gefährliche Gegenstände mit pyrotechnischen Erzeugnissen“. Laut Polizei handelte es sich jedoch nicht um Silvester-Raketen. Die Untersuchung der pyrotechnischen Gegenstände wird einige Zeit in Anspruch nehmen, da auch geklärt werden muss, welches Risiko von dem mutmaßlichen Sprengstoff ausging. Die Beamten geben an, dass keine Hinweise auf eine politisch motivierte Tat vorliegen.
Ermittlungen laufen
Unbekannte Täter hatten in dem Süßwarenladen Feuer gelegt, das von selbst erlosch. Aufgrund der Entdeckung der gefährlichen Gegenstände wurden auch benachbarte Häuser vorübergehend geräumt. Weiterführende Informationen zu ähnlichen Vorfällen fanden sich in einem Polizeibericht, der erfolgreiche Polizeikontrollen in der Siegener Innenstadt thematisiert. Hierbei klickten unter anderem die Handschellen. Ob es dabei einen direkten Zusammenhang mit dem Vorfall in Potsdam gibt, bleibt unklar.
Die Untersuchung der pyrotechnischen Objekte in Potsdam wird von den Ermittlern nun intensiv fortgeführt.
Für weitere Informationen zu den Polizeikontrollen in Siegen können Sie den Bericht auf der Webseite der Polizei Nordrhein-Westfalen lesen, der von erfolgreichen Maßnahmen gegen Kriminalität berichtet, und die Handschellen klickten in verschiedenen Fällen.Die Details sind hier nachzulesen.
Für Informationen zu dem Vorfall in Potsdam steht der Artikel von Tagesspiegel zur Verfügung.
