Bremen

Bremen feiert: Bürgermeister-Smidt-Brücke öffnet endlich für Busse!

Ab dem 7. April 2025 wird die Bürgermeister-Smidt-Brücke in Bremen wieder für den Busverkehr freigegeben. Dies kündigte die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) an. Die Brücke, die die Neu- und Altstadt verbindet, ist seit November 2024 wegen Bauarbeiten vollständig gesperrt. Diese Arbeiten umfassten die Verstärkung der Zuganker und wurden Ende Februar 2025 für Fußgänger, Rad- und Autofahrer abgeschlossen, wie kreiszeitung.de berichtet.

Die Rückkehr der Busse erfolgt mit bestimmten Auflagen. Busse dürfen ein maximales Gewicht von 30 Tonnen haben und müssen eine Geschwindigkeitsobergrenze von 30 km/h einhalten. Im Bereich der Straßenbahntrasse ist zudem ein Mindestabstand von 100 Metern zwischen den Bussen vorgeschrieben. Dennoch bleiben die Straßenbahnen weiterhin gesperrt, was für den öffentlichen Nahverkehr zusätzliche Herausforderungen darstellt.

Umleitungen und Auswirkungen auf den Verkehr

Aktuell müssen Fahrgäste, deren Buslinien montags bis freitags an der Haltestelle Gastfeldstraße enden, auf die Straßenbahnlinie 6 umsteigen, um in die Innenstadt oder zum Flughafen zu gelangen. Ab dem 7. April 2025 wird die Rückkehr zum regulären Fahrplan für die Buslinien 26, 27, sowie die Linien 63, N9 und die Regionalbuslinien 101, 102, 120, 121, 226, 750, N12 und N26 gültig sein.

Die Straßenbahnlinien 1, 4 und 6 verkehren weiterhin über die Wilhelm-Kaisen-Brücke, was den Verkehrsfluss in diesem Bereich bis zur vollständigen Inbetriebnahme der Straßenbahnen beeinträchtigen könnte. Die BSAG hat außerdem angekündigt, Umleitungen bis zum 6. April für einige Buslinien einzuführen. So fährt die Buslinie 26 vorübergehend nur zwischen der Überseestadt und dem Hauptbahnhof.

  • Buslinien 63 und N9 werden umgeleitet via Stephanibrücke.
  • Haltestellen Am Brill und Am Wall sind während der Umleitungen betroffen.

Langfristige Pläne für die Bürgermeister-Smidt-Brücke

Die Bürgermeister-Smidt-Brücke, die 1952 erbaut wurde, ist Bremens älteste Weserbrücke und steht im Fokus der Verkehrsinfrastrukturplanung. Es ist ein Ersatzneubau für den Zeitraum von 2032 bis 2039 vorgesehen, mit dem Ziel, den Zeitraum zu verkürzen. Aktuell wird auch eine Vielzahl von Bauprojekten in Bremen durchgeführt, um die Verkehrssicherheit und Leistungsfähigkeit der Infrastruktur zu erhöhen, insbesondere angesichts der steigenden Verkehrsbelastung in der Stadt, wie bau.bremen.de berichtet.

Die BSAG setzt auf enge Zusammenarbeit mit Projektträgern, um Baustellen räumlich und zeitlich abzustimmen und die Fortbewegung in der Stadt auch während der Bauarbeiten zu erleichtern. Die Sanierungsprojekte sind Teil einer übergreifenden Strategie zur Anpassung der Verkehrssysteme an zukünftige Anforderungen.

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Bremen, Deutschland
Beste Referenz
kreiszeitung.de
Weitere Infos
bsag.de

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