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Eishockey-Frauen feiern Olympia-Qualifikation nach packendem Krimi!

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft im Eishockey hat sich für die Olympischen Spiele 2026 in Mailand qualifiziert. Nach einer spannenden und dramatischen Partie besiegte das Team am 9. Februar 2025 Ungarn mit 2:1 in Bremerhaven. Dieser Erfolg markiert die Rückkehr der deutschen Frauen zu einem wichtigen Eishockey-Event, nachdem sie seit 2014 nicht mehr an einem solchen teilgenommen hatten. Das Team gewann in der finalen Qualifikationsrunde der IIHF-Weltrangliste und erzielte drei Siege, die zur Qualifikation führten.

Im Qualifikationsspiel bewies die Mannschaft eine beeindruckende Leistung, insbesondere in den ersten zwei Dritteln, in denen sie überlegen war. Die beiden Zwillinge Lilli und Luisa Welcke waren die entscheidenden Protagonisten für den deutschen Sieg. Lilli eröffnete in der 28. Minute das Tor in Überzahl, bevor Mira Seregely für Ungarn nur 70 Sekunden später ausglich. Luisa Welcke sicherte jedoch den Sieg in der 44. Minute mit ihrem Tor zum 2:1. Der Jubel nach dem Schlusspfiff war überwältigend, während Ungarns späterer Treffer, der nach der Schlusssirene fiel, nicht zählte.

Herausforderungen und Leistungen

Die deutsche Torfrau Sandra Abstreiter hatte in der Partie alle Hände voll zu tun und musste mehrmals ihr Können unter Beweis stellen. Trotz starker Auftritte der ungarischen Spielerinnen, die vor allem durch eine vorherige Verlängerung gegen Österreich beeindruckten, konnte das deutsche Team die Oberhand behalten. Laura Kluge hatte die beste Gelegenheit, traf jedoch nicht. Trainerin und Spieler betonten die Wichtigkeit des Teamgeists und des Glaubens an die eigenen Stärken für den Erfolg.

Die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2026 fand vom 12. Dezember 2024 bis zum 9. Februar 2025 statt und umfasste mehrere Turniere, in denen die besten Teams der IIHF-Weltrangliste um die drei verfügbaren Plätze für die Spiele kämpften. Deutschland konnte sich durch seine starke Leistung in der finalen Runde in Bremerhaven ins Rampenlicht spielen.

In einer emotionalen Feier nach dem Spiel äußerte Torfrau Sandra Abstreiter ihre Zufriedenheit über den Erfolg des Teams. Luisa Welcke zeigte sich ebenfalls stolz und hob hervor, dass das Team zu jedem Zeitpunkt ruhig geblieben sei. Die Spielerinnen waren sich einig, dass sie in den entscheidenden Momenten zusammengehalten hatten und fest an ihren Stärken geglaubt hatten.

Mit dieser bemerkenswerten Leistung wird Deutschland die Chance haben, sich auf der olympischen Bühne zu beweisen und im internationalen Eishockey erneut auf sich aufmerksam zu machen. Der Weg zurück ins internationale Licht der Eishockey-Welt hat gerade erst begonnen.

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Weitere Infos
tagesspiegel.de

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