Eintracht Frankfurt, derzeit auf dem dritten Platz der Bundesliga, ist auf einem guten Weg, sich für die europäischen Wettbewerbe zu qualifizieren. Obwohl der Verein im DFB-Pokal früh ausschied, hat er sich direkt für das Achtelfinale der Europa League qualifiziert. Dort trifft die Mannschaft auf Ajax Amsterdam. Mit dem Blick auf die nächsten Saison plant der Verein bereits erste Schritte in Bezug auf die Kaderveränderungen, wie op-online.de berichtet.
Das Ziel ist es, den Kader von aktuell 27 Spielern zu verkleinern, um sowohl Platz für Neuverpflichtungen zu schaffen als auch finanziellen Spielraum zu generieren. Es gibt Berichte über eine mögliche Liste von vier Spielern, die den Verein verlassen könnten.
Spieler im Fokus
Ein zentraler Spieler in den Überlegungen ist **Éric Junior Dina Ebimbe**. Der 23-Jährige kam 2022 für 6,5 Millionen Euro von Paris Saint-Germain, hat jedoch in dieser Saison unter schwankenden Leistungen und Verletzungen gelitten. Neun Einsätze verpasste er, was einen Verkauf im Sommer naheliegend erscheinen lässt.
**Farès Chaibi**, ein weiterer Spieler, könnte ebenfalls auf der Abschussliste stehen. Der 20-Jährige wurde 2023 für zehn Millionen Euro vom FC Toulouse verpflichtet, konnte aber in 22 Spielen nur zwei Tore erzielen und steckt derzeit in einer Formkrise. Seine Zukunft könnte in den kommenden Wochen von seiner Leistungssteigerung abhängen.
**Niels Nkounkou** hat seinen Stammplatz an die Neuzugänge Arthur Theate und Nathaniel Brown verloren. In dieser Saison kam der 23-Jährige nur auf zehn Einsätze, während sein Marktwert unter den Einkaufspreis von 7,5 Millionen Euro gesunken ist. Ein Verkauf oder eine Leihe scheint für den Verein ebenfalls eine Überlegung wert zu sein.
Der 21-jährige **Igor Matanovic** galt als vielversprechender Stürmer, hat aber in dieser Saison lediglich einen Treffer und eine Vorlage in 24 Spielen erzielt. Aufgrund der starken Konkurrenz könnte auch er erneut verliehen oder verkauft werden.
Ein geschäftiger Sommer?
Die Fans von Eintracht Frankfurt dürfen sich auf einen spannenden Sommer einstellen. Die verantwortlichen Sportdirektoren und Cheftrainer Toppmöller haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sie mit finanziellen Mitteln geschickt umgehen können. Die ersten Abgänge scheinen sich abzuzeichnen, was Platz für neue Kaderoptionen schafft und den finanziellen Handlungsspielraum des Vereins verbessert.
In einem anderen Bereich des Fußballs sorgte das Spiel zwischen dem Sport-Club Freiburg und dem SV Werder Bremen für Aufsehen. Freiburg siegte mit 5:0, wobei Vincenzo Grifo mit zwei Toren herausragte. Diese Entwicklungen zeigen den Verlauf der Bundesliga und die unterschiedlichen Herausforderungen, mit denen die Vereine konfrontiert sind. Yahoo Sports berichtete über das Spiel und die dinarischen Aspekte, die dazu führten.
