Felix Schubert, ein aufstrebender Athlet aus Oyten, hat kürzlich seine ersten Schritte in die Welt des Marathonlaufs unternommen. Beim SWB Marathon in Bremen im Jahr 2024 erzielte er eine beachtliche Zeit von 2:55:03 Stunden. Damit sicherte er sich nicht nur den ersten Platz in der Alterskategorie Männliche U23, sondern belegte auch den 16. Platz in der Gesamtwertung. Ursprünglich als Testlauf gedacht, hatte Schubert nicht gezielt für diese Distanz trainiert, was seine Leistung umso beeindruckender macht. kreiszeitung.de berichtet, dass Schubert seine Leichtathletik-Ausbildung im Alter von 15 Jahren begann, wobei sein erster Wettkampf ein 3000-Meter-Lauf in Melle war.
In den folgenden Jahren nahm Schubert an mehreren Halbmarathons teil, unter anderem in Bremen und Hannover, wo er persönliche Bestzeiten erzielte. Er hat auch mehrmals an den Deutschen Cross-Meisterschaften teilgenommen und sich als Landesmeister und dritter bei den Norddeutschen Meisterschaften über 2000 Meter Hindernis bewährt. Seine sportlichen Leistungen sind ein Beweis für sein Engagement und seine Fähigkeiten.
Herausforderungen und Zukunftsvisionen
Schubert ist derzeit im zweiten Ausbildungsjahr bei Airbus und studiert an der Hochschule im Studiengang Mechanical and Production Engineering. Seine sportlichen Ambitionen reichen über regionale Wettkämpfe hinaus, denn er plant, an norddeutschen und nationalen Meisterschaften teilzunehmen, um die Liebe zur Leichtathletik weiter zu fördern. Ein großes Ziel von ihm ist die Teilnahme am legendären New York City Marathon. hdsports.at hebt hervor, dass beim diesjährigen New York City Marathon über 50.000 Läufer, darunter viele aus Deutschland, teilnahmen und die anspruchsvolle Strecke durch alle fünf Stadtteile von New York führte.
Die Strecke ist bekannt für ihre Herausforderung; viele Brücken machen es den Teilnehmern schwer, Bestzeiten zu erzielen. Abdi Nageeye aus den Niederlanden gewann den 2024-Marathon mit einer Zeit von 2:07:39 Stunden. Bei den Frauen war Sheila Chepkirui aus Kenia siegreich in 2:24:35 Stunden. Solche Wettbewerbsergebnisse spornen Schubert an, noch härter zu trainieren und seine Lauftechnik zu verbessern.
Vorbereitung und Rituale
Vor Wettkämpfen hat Schubert ein festes Ritual, das aus dem Ausrollen mit einer Faszienrolle und dem Einreiben seiner Beine mit Pferdesalbe besteht. Diese Vorbereitungsmaßnahmen, zusammen mit der Unterstützung seiner Familie, die ihn zu Wettkämpfen begleitet, geben ihm die nötige Inspiration für zukünftige Herausforderungen. Bei seinen Trainingseinheiten, die oft morgens stattfinden, zieht es ihn an Gewässer entlang oder auf die Laufbahn des TV Oyten.
Sein Lieblingssportler ist der 1500-Meter-Läufer Robert Farken, und mit seinem Trainer Heiko Bergmann arbeitet er hart daran, seine Zeiten zu verbessern. Schubert ist ein Beispiel dafür, wie Leidenschaft und Disziplin in der Leichtathletik zusammenkommen können, um große Ziele zu erreichen. Ob die Teilnahme am New York City Marathon für ihn in Zukunft Wirklichkeit wird, bleibt abzuwarten, doch seine Entschlossenheit ist unbestreitbar.
Die kontinuierliche Analyse von Trends und Leistungen, wie kürzlich in einer umfassenden Studie zum New York City Marathon festgestellt wurde, zeigt, dass die Gesamtteilnahme am Marathon über die Jahre hinweg gestiegen ist, insbesondere bei Frauen. Diese Entwicklung könnte Schubert auch motivieren, sich ständig zu verbessern und lange Lauftraditionen fortzusetzen. Die Zukunft des Marathons ist vielversprechend, und Schubert könnte ein Teil dieser wachsenden Gemeinschaft werden.
