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Innovation im Nordwesten: Neue Startup Factory revolutioniert die Gründerszene!

Die Region Bremen/Nordwest-Niedersachsen rüstet sich für eine neue Ära der Innovationsförderung. Die „hoi startup factory“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Wettbewerbsfähigkeit durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft erheblich zu steigern. Über 150 Unternehmer:innen, Pionier:innen und Startups nahmen kürzlich an einem Sponsorenevent im Weserstadion Bremen teil, um sich über die neuen Möglichkeiten auszutauschen und ihre Ideen zu präsentieren. Diese Initiative ist Teil des bundesweiten Wettbewerbs „Startup Factories“, organisiert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, der darauf abzielt, die Anzahl und Qualität wissensbasierter Gründungen zu erhöhen und die Region als attraktiven Standort für innovative Startups zu stärken. „Leuchtturmwettbewerb Startup Factories“ nennt sich dieser strategische Ansatz, der die Schaffung überregionaler und international sichtbarer Startup-Fabriken fördert, wie exist.de berichtet.

Die hoi startup factory bietet maßgeschneiderte Programme, die darauf abzielen, Gründenden zu helfen, wissenschaftliche Ideen in tragfähige Geschäftsmodelle zu überführen. Durch intensive Kooperationen zwischen Universitäten, Unternehmen und aktiven Startups wird der Technologietransfer optimiert. Ziel ist es, den Standort bis 2030 unter die TOP 5 der deutschen Standorte für wissenschaftsbasierte Startups zu katapultieren. Das innovative Konzept hat bereits breite Unterstützung gefunden; ein strategisches Gremium, das aus Vertretern von Universitäten, Industrie- und Handelskammern sowie Unternehmensvertretern besteht, wird die Entwicklungen der hoi startup factory maßgeblich steuern.

Innovative Kooperationen für nachhaltiges Wachstum

Die Region denkt nicht nur an lokale Unterstützung. Im Rahmen dieses Förderevents wird auch ein tragfähiges Geschäftsmodell entwickelt, das mit bis zu 10 Millionen Euro vom Bund gefördert werden soll. Die Konzeptphase der hoi startup factory läuft bis zum 30. April 2025, bevor der formelle Antrag beim Bundesministerium eingegeben wird. In den letzten Jahren hat die Gründungsunterstützung an den Universitäten Bremen und Oldenburg bereits über 600 Gründungsprojekte betreut, aus denen 148 Startups hervorgegangen sind. Dieses erfolgreiche Fundament gibt der neuen Initiative zusätzlichen Schwung.

Die Zusammenarbeit wird auch durch das BRIDGE-Netzwerk unterstützt, das die Bremer Hochschulen zur Förderung von Existenzgründungen zusammenführt. Laut startup-insider.com hebt dieses Netzwerk die Bedeutung des regionalen Startup-Ökosystems hervor. Das Ecosystem, das aus Gründer:innen, Investoren, Mentoren, Acceleratoren und Universitäten besteht, spielt eine entscheidende Rolle beim Wachstum von Startups und bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Ein Hafen für Ideen und Innovationen

Die Bezeichnung „hoi“ steht nicht nur für „Ahoi“, sondern kann auch als „harbour of ideas“ oder „home of innovation“ interpretiert werden – ein Zeichen für die Ambitionen der Region, ein attraktiver Ort für kreative Köpfe und innovative Lösungen zu sein. Die integrierte Unterstützung durch öffentliche und private Akteure soll sicherstellen, dass nicht nur die Gründungszahlen steigen, sondern auch die Qualität der Startups ansteigt. Dies geschieht durch die Bereitstellung von Ressourcen, Know-how und Finanzierungsmöglichkeiten für die Gründer:innen.

Mit der hoi startup factory wird ein bedeutendes Kapitel für die Innovationslandschaft in Bremen/Nordwest-Niedersachsen aufgeschlagen. Die strategische Initiative wird nicht nur dazu beitragen, bestehende Potenziale zu nutzen, sondern auch die Region nachhaltig als Hotspot für wissenschaftsbasierte Startups zu etablieren. Die enge Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft bietet einen vielversprechenden Rahmen, um die Herausbildung eines dynamischen Startup-Ökosystems zu fördern und zu beschleunigen.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Bremen, Deutschland
Beste Referenz
uni-bremen.de
Weitere Infos
exist.de

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