Bremen

Steffen Henssler trennt sich von Restaurant im Herzen Hamburgs!

Der bekannte deutsche Koch und TV-Star Steffen Henssler zieht einen Schlussstrich. Nach fast 25 Jahren im Geschäft hat Henssler Ende Dezember 2024 seine Mitinhaberschaft des Hamburger Restaurants „Henssler Henssler“ aufgegeben. Dies geschah in Zusammenarbeit mit seinem Vater Werner, mit dem er das Restaurant 2001 am Fischmarkt eröffnet hatte, spezialisiert auf Sushi. Laut tz.de begründet Henssler diesen Schritt durch unterschiedliche gastronomische und konzeptionelle Ansichten mit seinem Vater. Ein weiterer Grund für den Rückzug ist die geplante Namensänderung des Restaurants, um Verwechslungen mit seinem Lieferdienst „Henssler at Home“ zu vermeiden.

Steffen Henssler, der seine Fähigkeiten an der „California Sushi Academy“ in Los Angeles erlernt hat, finanziert durch einen Lottogewinn, hat nicht nur in Hamburg, sondern auch in Bremen neue gastronomische Wege beschritten. Vor kurzem eröffnete er zusammen mit seinem Bruder ein neues Sushi-Restaurant namens „Happi by Henssler“ in der Bremer Überseestadt. Dieses stellt einen frischen Neuanfang dar und wurde vor rund einer Woche eröffnet. Die ersten Rückmeldungen der Gäste sind vielversprechend, wobei das moderne Ambiente und der Service positiv hervorgehoben werden. Die Google-Bewertung liegt aktuell bei 4,2 von 5 Sternen, wie kreiszeitung.de berichtet.

Herausforderungen und Chancen

Allerdings gibt es auch gemischte Meinungen zu den Preisen und Portionsgrößen im neuen Restaurant. Während einige Gäste die Qualität des Essens loben, äußern andere, dass die Portionen zu klein seien und die Preise zu hoch erscheinen. Eine Herausforderung, die Steffen Henssler auch mit seiner Sushi-Kette „GO by Steffen Henssler“ erfährt, wie er selbst zugeben muss. Trotz all dieser Schwierigkeiten bleibt Henssler gelassen und zeigt Entschlossenheit, sich im dynamischen Gastronomiemarkt zu behaupten.

Das gastronomische Umfeld, in dem sich Henssler bewegt, ist jedoch nicht nur von persönlichen Herausforderungen geprägt. Insbesondere die Branche hat mit dem Nachwuchs zu kämpfen. Laut einem Artikel von Falstaff sind kreative Ansätze notwendig, um junge Menschen für Berufe in der Gastronomie zu gewinnen. Innovative Konzepte, wie vergünstigte Menüs für jüngere Gäste oder ethische Ernährungstrends, versuchen, das Interesse zu steigern.

Angesichts dieser Herausforderungen und der sich verändernden Gästepräferenzen bleibt abzuwarten, wie Steffen Henssler und andere Gastronomen in der Branche reagieren werden. Die Entwicklungen rund um „Henssler Henssler“ und „Happi by Henssler“ könnten entscheidend für die zukünftige Ausrichtung seiner gastronomischen Karriere sein.

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Bremer Überseestadt, Bremen, Deutschland
Beste Referenz
tz.de
Weitere Infos
kreiszeitung.de

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