Der SV Werder Bremen startet optimistisch ins Jahr 2025 und blickt mit 25 Punkten auf dem Konto auf Tabellenplatz sieben. Cheftrainer Ole Werner ist sich der Erwartungen bewusst, betont jedoch, dass das Hauptziel aktuell darin besteht, schnellstmöglich 40 Punkte zu erreichen. „Über alles andere können wir uns danach unterhalten“, so Werner. Am Freitag äußerte sich der Trainer ausführlich zu den aktuellen Themen rund um den Verein, darunter die Personalsituation und mögliche Wintertransfers.
Die Winterpause war mit nur zwölf Tagen recht kurz, bevor am 2. Januar 2025 das Training wieder aufgenommen wurde. Werner zeigte sich zufrieden mit der Leistung der anwesenden Spieler und betonte, dass die Mannschaft gut ins Training gestartet sei. „Die Jungs haben einen guten Eindruck gemacht“, sagte er. Gute Nachrichten kamen auch von Stürmer Marvin Ducksch, der nach einer Schilddrüsenoperation wieder auf dem Platz stand. Im Gegensatz dazu fallen Torhüter Michael Zetterer und Leonardo Bittencourt aufgrund von Erkältungen aus, während Keke Topp und Felix Agu langfristig verletzt sind.
Transferfenster und Kaderplanung
Seit dem 1. Januar ist das Transferfenster geöffnet, und der SV Werder nutzt die Zeit, um nach Verstärkungen zu suchen. „Wir sind uns bewusst, dass wir Probleme bekommen können, wenn mehrere Spieler in einem Bereich fehlen“, erklärte Werner. Bei der Suche nach neuen Spielern sieht er sich allerdings nicht in der komfortablen Position eines Wunschkonzerts. „Unsere Aufgabe ist es, Spieler zu finden, die sofort besser sind als diejenigen, die schon da sind“, sagte er.
Werders Kader ist momentan nicht übermäßig groß, was die Situation erschwert. Werner möchte daher keinen Spieler abgeben, wobei insbesondere Olivier Deman mit seiner Rolle im Kader unzufrieden ist. Sollte es dennoch zu Abgängen kommen, betonte er, dass der Verein auch Ersatz holen müsse, da niemand nominell abgegeben werden kann.
Am Freitag wurden die Trainingseinheiten durch ein überraschendes Schneetreiben kürzer gehalten, dennoch steht Werner hinter der Entscheidung, auf ein Winter-Trainingslager zu verzichten. „Das Wetter ist zu verschmerzen“, so der Trainer, der anmerkt, dass Flexibilität im Fußball gefragt sei.
Zusätzlich zu den Trainings- und Personalanalysen blickt Werner positiv auf die bisherige Saison und hebt hervor, dass die Mannschaft eine gute Entwicklung genommen hat. Es gibt jedoch noch Verbesserungsbedarf: „Wir können noch effektiver im Ausspielen von Torchancen sein und lassen immer noch zu einfach Abschlüsse zu.“
Die Liste der Spieler des SV Werder Bremen umfasst alle Athleten, die seit der Gründung der Fußball-Bundesliga im Jahr 1963 zum Kader gehört haben, dabei wird die Anzahl der Liga- und Pokalspiele, sowie deren Tore festgehalten, wie auf Wikipedia dokumentiert.
