
Am 23. Februar wählen die Deutschen ein neues Parlament. Die bevorstehende Bundestagswahl ist keine Kanzlerwahl, sondern eine Wahl der Parteien und ihrer Programme. Mit dem Jahreswechsel nimmt der Bundestagswahlkampf zunehmend Fahrt auf. Die politische Stimmung wird intensiver, während die Bürger eher zurückhaltend auf die Entwicklungen reagieren, wie die Freie Presse berichtet.
Umfrageergebnisse und deren Bedeutung
Die aktuelle politische Stimmung wird durch Wahlumfragen widergespiegelt, die jedoch keine Prognosen für das endgültige Wahlergebnis darstellen. Der statistische Fehler bei Umfragen liegt etwa zwischen 1 und 3 Prozentpunkten. Diese Fehlertoleranz orientiert sich an den Prozentpunkten einer Partei und wird im Balkendiagramm durch Addition oder Subtraktion der um 1 erhöhten Wurzel eines Zehntels des Umfragewertes dargestellt, wie auf dawum.de erklärt wird.
Bei der letzten Bundestagswahl am 26. September 2021 lag die mittlere durchschnittliche Abweichung aller Instituten bei 1,03 Prozentpunkten. Die maximale Abweichung vom Wahlergebnis einer Partei betrug 3,2 Prozentpunkte, während die minimale Abweichung bei 0,1 Prozentpunkten lag. Berücksichtigt wurden dabei nur Institute, die 30 Tage vor der Wahl eine Umfrage veröffentlicht haben.