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Darts-Wunderkind Luke Littler: Mit 17 Jahren zum WM-Titel!

Der 17-jährige Luke Littler hat Geschichte geschrieben, indem er den Darts-Weltmeistertitel gewonnen hat. Wie Gala berichtet, triumphierte Littler bei der Darts-Weltmeisterschaft in London im Finale gegen den dreimaligen Weltmeister Michael van Gerwen mit 7:3. Damit ist Littler der jüngste Spieler, der jemals den WM-Titel gewonnen hat.

Das Finale fand im renommierten Alexandra Palace (Ally Pally) statt. Littler begann stark und setzte sich schnell mit einem 4:0-Vorsprung ab. Auch wenn Van Gerwen zwischenzeitlich herankam, behielt Littler die Nerven und erzielte einen Average von 102,73 Punkten, während van Gerwen bei 100,69 Punkten landete. Besonders bemerkenswert war Littlers Trefferquote bei den Doppelfeldern von 56 Prozent, im Vergleich zu van Gerwens 37 Prozent. Insgesamt erzielte Littler im Finale zwölf 180er-Aufnahmen.

Ein historischer Sieg und seine Bedeutung

Zusätzlich zu seinem beeindruckenden Spielprofil hatte Littler im Verlauf des Jahres 2024 auch den Grand Slam of Darts, die World Series Finals und die Premier League Darts gewonnen. In der letztjährigen WM hatte er unerwartet gegen Luke Humphries verloren, bevor er sich in dieser Saison als Turnierfavorit etablierte, nachdem Humphries im vierten Durchgang ausgeschieden war. Laut The New York Times war Littler während des Finales die Nummer vier der Setzliste und überraschte viele, nachdem er in der vorherigen WM als Nachwuchsspieler gedient hatte.

Für seinen außergewöhnlichen Sieg erhielt Littler ein Preisgeld von 500.000 Pfund (ca. 602.250 Euro) und die Sid-Waddell-Trophy, die mit 23 Kilogramm einen stattlichen Gewicht hat. Premierminister Keir Starmer gratulierte ihm zu seiner „inspirierenden Vorstellung“. Nach seinem Sieg ist Littler nun die Nummer zwei der Weltrangliste und hat seinen Spitznamen „Prince of the Palace“ abgelegt, was seine aufstieg im Darts-Sport unterstreicht.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Alexandra Palace, London, Großbritannien
Beste Referenz
gala.de
Weitere Infos
nytimes.com

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