David Schwimmer, 58, erinnerte sich kürzlich an einen beängstigenden Vorfall während der Dreharbeiten zur beliebten Serie „Friends“, die von 1994 bis 2004 auf NBC ausgestrahlt wurde. In einem Interview mit „Entertainment Weekly“, das am 2. Januar veröffentlicht wurde, berichtete der Schauspieler, dass sein früherer Co-Star Matt LeBlanc, 57, während einer Live-Aufnahme einen „Sturzflug“ machte. Schwimmer schilderte, dass LeBlanc „völlig blass“ wurde und seine Schulter ausgekugelt war. Er habe sofort zur Kamera umgedreht und „Schnitt, Schnitt, Schnitt“ gerufen. „Das war wirklich beängstigend. Man konnte sehen, wie schwer er verletzt war“, so Schwimmer weiter. Die Dreharbeiten wurden daraufhin abgebrochen, und LeBlanc wurde ins Krankenhaus gebracht.
Erinnerungen an das Set
In seinen Erinnerungen ließ Schwimmer die Jahre Revue passieren, in denen er gemeinsam mit LeBlanc und ihren Co-Stars Jennifer Aniston, 55, Courteney Cox, 60, Lisa Kudrow, 61, und dem verstorbenen Matthew Perry (1969-2023) für die Erfolgsserie vor der Kamera stand. Zehn Jahre lang erlebten die Darsteller am Set zahlreiche Momente, die zu einer starken Freundschaft führten. James Burrows, 84, der Regisseur der Serie, trug laut seinen Memoiren „Directed by James Burrows“ wesentlich zur Förderung des Teamgeists bei. Er betonte, dass es wichtig sei, die Besetzung dazu zu bringen, auch im echten Leben Freunde zu werden. Burrows organisierte sogar einen Trip nach Las Vegas, um die Chemie unter den Darstellern zu stärken.
In einem breiteren Kontext sind die Dreharbeiten oft von vielfältigen Herausforderungen geprägt. Wie auf Wikipedia berichtet, sind neben den Schauspielern auch verschiedene Filmberufe wie Regisseure und Kameraleute am Set tätig. Die Organisation und Durchführung von Dreharbeiten erfordert eine sorgfältige Planung, die von der Auswahl der Drehorte bis hin zur Erstellung von Tagesdispositionen reicht. Die Qualität und Effizienz dieser Vorbereitungen haben bedeutende Auswirkungen auf den Ablauf und den Erfolg der Filmproduktion.
