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Dax Erholt Sich: Industrieproduktion Überrascht mit Starkem Wachstum!

Der DAX zeigt sich am Montag stabiler und hat sich nach den Verlusten am Freitag gefangen. Laut t-online.de stieg der Index um 0,32 Prozent auf 23.083,38 Punkte, nachdem er am Donnerstag ein Rekordhoch von 23.475 Punkten erreicht hatte. Unterstützung für diese Entwicklung bieten überraschend starke Daten zur Industrieproduktion in Deutschland, die im Januar um 2,0 Prozent wuchs — der höchste Zuwachs seit August 2024.

Die Automobilindustrie war hierbei besonders vorbildlich und trug mit 6,4 Prozent zum Gesamtwachstum bei. Dennoch bleiben Sorgen um Zinspolitik und schwache Auftragseingänge auf dem Radar der Anleger. Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sanken im Januar um 7,0 Prozent, was den stärksten Rückgang seit einem Jahr darstellt.

Inflationsdaten und Zinspolitik im Fokus

In den USA sind die Inflationsdaten ein wichtiger Indikator. Im Dezember 2023 stieg die Inflation um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, während sie im November 2023 bei 2,7 Prozent lag, wie deutsche-wirtschafts-nachrichten.de berichtet. Diese Zahlen entsprechen den Erwartungen der Analysten, wobei die Kerninflationsrate (ohne Energie- und Nahrungsmittelpreise) sogar von 3,3 Prozent auf 3,2 Prozent sank.

Die US-Notenbank Fed, die mittelfristig eine Inflationsrate von 2 Prozent anstrebt, hatte im Dezember 2023 den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte gesenkt und wird Ende Januar 2024 eine weitere Entscheidung zu diesem Thema treffen. Der DAX profitierte auch von der Erhöhung des Euro gegenüber dem US-Dollar nach Bekanntgabe dieser Inflationsdaten.

Marktentwicklungen und Unternehmensnachrichten

Auch die europäische Wirtschaft zeigt sich stabil. Der EuroStoxx 50 legte um rund 0,1 Prozent zu, während der MDAX der mittelgroßen Unternehmen um 0,76 Prozent auf 29.784,79 Punkte kletterte. Gegenüber den US-Börsen, die am Freitag uneinheitlich tendierten — S&P 500 leicht im Minus, während Dow Jones und Nasdaq 100 stabil blieben —, stehen die heimischen Börsen deutlich besser da.

Unternehmensnachrichten sind ebenfalls auf dem Radar. Der Immobilienkonzern LEG plant eine Expansion und erwartet für 2025 einen Anstieg des AFFO auf bis zu 225 Millionen Euro, im Vergleich zu 200 Millionen Euro im Vorjahr. LEG-Chef Lars von Lackum spricht von einer Stabilisierung der Immobilienwerte und kündigte eine Dividende von 2,70 Euro je Aktie an. Parallel dazu rechnet die Volkswagen-Tochter Traton mit rückläufigen Margen und erwartet eine operative Umsatzrendite von 7,5 bis 8,5 Prozent im Jahr 2025.

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