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Diego Pooth zittert beim Rumba: Intimität macht ihm zu schaffen!

Diego Pooth steht im Rampenlicht der beliebten Tanzshow „Let’s Dance“. Der 29-Jährige hat allerdings mit einer besonderen Herausforderung zu kämpfen: der Intimität der Rumba. Trotz seiner Leidenschaft für das Tanzen äußert er im Training, dass ihm die körperliche Nähe zu seiner Tanzpartnerin Ekaterina Leonova Schwierigkeiten bereitet. „Ich liebe dich nicht“, sagt Pooth, was den Druck, den die Show auf ihn ausübt, deutlich macht.

Seine Bedenken sind nicht unbegründet, schließlich sitzen sowohl seine Mutter als auch seine Freundin Louisa im Publikum. Diese Konstellation verstärkt seine Ängste bezüglich der Außenwirkung. Während seines Auftritts wird dies von der Jury bemerkt, insbesondere von Jorge González, der darauf hinweist, dass Pooths Beine während der Darbietung gezittert haben. Motsi Mabuse ergänzt, dass stets ein gewisser Abstand zwischen Pooth und Leonova zu erkennen war.

Jury und Publikumsreaktionen

Joachim Llambi, ein weiteres Mitglied der Jury, fordert mehr Leidenschaft von Pooth und appelliert an ihn, die Schüchternheit abzulegen. „Pack sie an“, lautet sein eindringlicher Rat. Trotz dieser Schwierigkeiten erzielt Diego Pooth mit seiner Rumba 19 Punkte. Dies verdeutlicht das Potenzial, das die Zuschauer in ihm sehen. Dank der Anrufe seiner Fans schafft er es, in die nächste Runde zu kommen.

Um weiterhin erfolgreich zu sein, muss Pooth jedoch an seiner Performance arbeiten und mehr Initiative zeigen. Das Feedback der Jury und das Verständnis für die Kunst des Tanzens sind entscheidend. Es bleibt abzuwarten, ob er seine Ängste überwinden kann und wie sich sein Weg in der Show entwickeln wird.

Die Herausforderungen, die Pooth durchlebt, sind nicht neu im Tanzbereich. Viele Tänzer kämpfen mit der Balance zwischen technischer Präzision und emotionaler Ausdruckskraft, wie in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen über Tanz und Körperwissen skizziert wird, etwa in der Sammlung „Tanz und Archiv. Reenactment“ (Backhoefer et al., 2009) und „Körperwissen als Kulturgeschichte“ (Baxmann et al., 2008) (deGruyter). Die Herausforderung der Intimität und Ausdrucksform im Tanz bleibt also sowohl für Amateure als auch professionelle Tänzer ein zentrales Thema.

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