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Eggers trotzt der Kritik: Let’s Dance -Paar kämpft um den Titel!

Die Tanzshow „Let’s Dance“ war am 7. März 2025 wieder ein Thema in den Medien und sorgt bis heute für Diskussionen. Bei der dritten Show erhielt Marc Eggers, der 38 Jahre alte Teilnehmer, von Juror Joachim Llambi eine scharfe Kritik. Llambi bezeichnete Eggers‘ Wiener Walzer als „rhythmisch grenzwertig“ und vergab nur 15 Punkte. Solch eine Bewertung ist in der beliebten Show selten, könnte jedoch die Zuschauer und die Beteiligten provozieren, sich intensiver mit den Darbietungen auseinanderzusetzen.

Eggers, der sich unterstützt fühlt von seiner Tanzpartnerin Renata Lusin, bleibt optimistisch. Lusin zeigt sich stolz auf ihren Partner und motiviert ihn mit aufmunternden Worten. Ihre Einschätzung ist klar: Trotz der Schwierigkeiten, die der Größenunterschied zwischen ihnen im Standardtanz mit sich bringt, haben sie ihr Bestes gegeben. Sie betont die Notwendigkeit, nach vorne zu schauen, und Eggers reflektiert in einem Gespräch über den Teamgeist, den die Show vermittelt.

Stimmungsbild der Show

Die allgemeine Wahrnehmung der Show war durchwachsen. Wie salsa-und-tango.de feststellt, kam die Episode als „insgesamt gut, aber ohne große Begeisterung“ an. Zwar schafften es alle Promi-Kandidaten und Tanzpaare, sich in der Show einzuleben, dennoch blieben große Überraschungen aus. Ein einziges Paar, Sandra Safiulov und Zsolt Sandor Cseke, wurde für ihren Wiener Walzer als „Tanz des Abends“ ausgezeichnet, was einige Zuschauer positiv überraschte.

Die Jury-Wertung war insgesamt eher stabil. Roland Trettl und Kathrin Menzinger schied mit ihrem Tango aus und belegte den viertletzten Platz, während Eggers und Lusin im Cha Cha Cha am Ende gleichauf mit Fabian Hambüchen und Anastasia Maruster lagen, die das Feld mit ihrem Samba anführten. Während Ben Zucker und Malika Dzumaev im Jive am Tabellenende landeten, wurden Taliso Engel und Patricia Ionel im Rumba sowie Simone Thomalla und Evgeny Vinokurov im Paso Doble als unsicher wahrgenommen.

Die Entwicklung des Tanzjournalismus

Im Kontext der Berichterstattung über Tanzshows ist es interessant zu sehen, wie sich der Tanzjournalismus verändert. dachverband-tanz.de berichtet von einem Umstieg vieler Journalistinnen und Journalisten ins Internet, was die Notwendigkeit einer fundierten Berichterstattung verdeutlicht. Initiativen zur Stärkung des Tanzjournalismus sind zunehmend relevant, da Printmedien immer weniger Raum für diese spezielle Kultur berichten.

Es bleibt zu hoffen, dass das eingehende Feedback von Juroren und das Engagement der Tanzpaare dazu beitragen können, die Veranstaltung weiter zu verbessern. Die nächsten Shows werden zeigen, wie sich die Tänzer weiterentwickeln und ob das Publikum mehr Begeisterung für die Darbietungen empfinden wird.

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Beste Referenz
focus.de
Weitere Infos
salsa-und-tango.de

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