
Nach der Explosion eines Tesla-Cybertrucks vor dem Trump International Hotel in Las Vegas sind die Ermittlungen der US-Behörden in vollem Gange. Laut Berichten von thueringer-allgemeine.de wurde der Fahrer des Fahrzeugs identifiziert. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 37-jährige Fahrer namens Matthew L. aus Colorado eine Schussverletzung im Kopf aufwies. Sheriff Kevin McMahill gab an, dass die Gerichtsmedizin bestätigte, dass die Wunde vor der Explosion des Fahrzeugs zugefügt wurde, was auf einen möglichen Suizid hindeutet. Im Fußraum des Autos wurde zudem eine Pistole gefunden.
Matthew L. war Berichten zufolge aktiver Soldat und soll Teil der Eliteeinheit der Green Berets gewesen sein, die für ihre Einsätze in der Terrorismusbekämpfung im Ausland bekannt ist. Dennoch zeigte sich einer der Ermittler skeptisch gegenüber dem Niveau der Vorgehensweise mit den explosiven Materialien, welches nicht den Erwartungen an eine Person mit militärischer Erfahrung entsprach. Der Fahrer wurde zuletzt in Deutschland stationiert und war im Rahmen eines genehmigten Urlaubs zurückgekehrt.
Details zur Explosion
Das Fahrzeug war eine Stunde vor der Explosion in Las Vegas angekommen und war zunächst um das Hotel gefahren. Nach einer Zeit hielt der Cybertruck vor dem Trump Hotel, woraufhin Rauchentwicklung auftrat und es zu einer gewaltigen Detonation kam, bei der sieben Personen verletzt wurden. Ermittler fanden auf der Ladefläche des Fahrzeugs verkohlte Reste von Benzinkanistern und Feuerwerkskörpern.