Der Film „Nur ein Piks – Im Schatten der Impfung“ hat in den letzten Tagen für viel Aufsehen gesorgt. Vor einer Woche veröffentlicht, wurden bereits über 2.000 Exemplare der DVD verkauft. Die neunte Auflage befindet sich derzeit im Presswerk, was die hohe und anhaltende Nachfrage unterstreicht. Der Film, der von Regisseur und Produzent Mario Nieswandt inszeniert wurde, thematisiert schwerwiegende Nebenwirkungen und Folgeschäden, die Menschen in Deutschland und England nach der mRNA-Impfung erlitten haben. Diesbezüglich konnte er sowohl im Kino als auch durch ausverkaufte Vorführungen in Wachtberg (NRW) punkten.
Ein wichtiger Aspekt des Films ist die kritische Betrachtung der Dokumentation und Meldung von Impfnebenwirkungen durch Hersteller und Behörden. Dabei kommen renommierte Mediziner zu Wort, die die Symptome und Störungen der Betroffenen analysieren. Taurus Pictures, die Produktionsfirma, sieht eine hohe Nachfrage nach weiteren Filmvorstellungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und hat sich für Probleme bei der DVD-Lieferung entschuldigt.
Gesundheitsdaten und Nebenwirkungen
Ein tiefergehender Blick auf die gesundheitlichen Auswirkungen von COVID-19-Impfungen liefert eine umfassende Analyse des Statens Serum Instituts (SSI). Über 99 Millionen geimpfte Personen aus mehreren Ländern wie Dänemark, Finnland und Australien wurden innerhalb von 42 Tagen nach der Impfung beobachtet. Diese Studie untersuchte gezielt alle relevanten Impfstoffe, darunter Comirnaty von Biontech/Pfizer, Spikevax von Moderna und Vaxzevria von AstraZeneca.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Analyse von unerwünschten Ereignissen, die als „Adverse Events of Special Interest“ (AESI) klassifiziert waren. Insgesamt wurden 13 solcher Ereignisse untersucht, darunter verschiedene Herz-Kreislauf-, hämatologische und neurologische Beschwerden. Einzeln betrachtet zeigen die Ergebnisse eine erhöhte Rate von Myokarditis und Perikarditis nach mRNA-Impfstoffen, vor allem nach den ersten beiden Dosen von Moderna. Auch die AstraZeneca-Impfung wies erhöhte Raten für neurologische Komplikationen auf.
Langzeitüberwachung und Sicherheit
Im Zusammenhang mit der Sicherheit der Impfstoffe informiert das Paul-Ehrlich-Institut über die kontinuierliche Überwachung nach der Zulassung. Es wird betont, dass Langzeitnebenwirkungen bei Impfungen bisher nicht dokumentiert wurden. Diese Feststellung basiert auf umfassenden Überwachungsmaßnahmen, die auch die Identifizierung sehr seltener Nebenwirkungen umfassen, nachdem Millionen von Menschen geimpft wurden. Es gibt eine klare Aussage, dass keine Langzeitnebenwirkungen zu befürchten sind, was die Ergebnisse der Studie stützt.
Zusammengefasst zeigt die aktuelle Diskussion über Impfnebenwirkungen, dass sowohl persönliche Schicksale in Filmen wie „Nur ein Piks“ als auch wissenschaftliche Studien wertvolle Informationen liefern. Wenn letztlich ein besseres Verständnis für die Risiken und Nebenwirkungen der Impfstoffe erreicht wird, könnte dies zu einer informierteren und umfassenderen öffentlichen Debatte führen.
