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Frost im Garten: So retten Sie Ihre Pflanzen vor dem Winter!

Frost kann im Winter eine erhebliche Herausforderung für Pflanzen darstellen. Die Frostverträglichkeit hängt dabei stark von der jeweiligen Pflanzengattung oder -art ab. So berichten verschiedene Quellen über die Erkennung und die richtigen Maßnahmen zur Behandlung von Frostschäden.

Erkennung und Schutz von Frostschäden

Nach Angaben von maz-online.de zeigen Stauden bei Frost deutlich sichtbare Schäden: Ihre Blätter hängen schlaff herunter und werden matschig. Nach dem Auftauen können sie weich und breiig erscheinen. Gehöre sogar zu den frostharten Pflanzen, können Frostschäden bei diesen aber langsamer auftreten. Besonders gefährdet sind immergrüne Gehölze, die unter Frosttrocknis leiden können, wobei sie Feuchtigkeit verlieren und die Blätter braun werden, aber dennoch hart bleiben.

Schutzmaßnahmen sind essenziell, um Pflanzen gewähren zu können. So sollten winterharte Stauden im Winter nicht zurückgeschnitten werden, und abgestorbenes Material kann mit organischem Mulch, wie Laub oder Tannenreisig, abgedeckt werden. Frostharte immergrüne Gehölze benötigen zudem Schutz vor Austrocknung. Abdeckungen wie Frostschutzvlies oder Noppenfolie können verwendet werden, um Töpfe zu schützen. Es wird empfohlen, Kübelpflanzen an Wänden zu platzieren, um einen Windschutz zu erhalten und darauf zu achten, dass zu frühes Einpacken vermieden wird, da immergrüne Pflanzen Licht brauchen.

In der Tat weisen auch andere Quellen, wie gartenratgeber.com, darauf hin, dass Frostschäden auftreten, wenn Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen und Pflanzen unzureichend geschützt sind. Hierbei gefriert Wasser innerhalb der Zellen, was zu einer Ausdehnung und zum Zerreißen der Zellwände führen kann. Diese Schäden können an Laub, Holz, Stamm oder Wurzeln auftreten und sind besonders häufig bei immergrünen Pflanzen zu beobachten. Wechsel zwischen Frost und Tau können die Pflanzen zusätzlich belasten, während der Wind Feuchtigkeit entziehen und schwere Schneelasten Zweige abbrechen können.

Frostempfindliche Pflanzen wie Rosen, Hortensien und mediterrane Kräuter sind besonders anfällig für Frostschäden. Merkmale wie welke, braune oder verbrannte Blätter sowie frostrisse in der Rinde von Gehölzen zählen zu den typischen Anzeichen. Maßnahmen zur Behandlung von Frostschäden bestehen darin, beschädigte Pflanzenteile zu entfernen, die geschädigten Pflanzen zu pflegen und gegebenenfalls vorübergehenden Schutz zu bieten. Das Schneiden beschädigter Pflanzenteile sollte erst im Frühjahr erfolgen, um gesunde Teile nicht zu schädigen.

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Beste Referenz
maz-online.de
Weitere Infos
gartenratgeber.com

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