
Trainer Dino Toppmöller von Eintracht Frankfurt bleibt gelassen angesichts der anhaltenden Spekulationen um Stürmer Omar Marmoush. Trotz des Interesses von Manchester City, das in fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem 25-jährigen Ägypter sein soll, glaubt Toppmöller, dass Marmoush am kommenden Samstag im Spiel gegen den FC St. Pauli auf dem Platz stehen wird. Es wird gemunkelt, dass City plant, Marmoush einen langfristigen Vertrag bis 2029 oder 2030 anzubieten.
Allerdings hat Toppmöller Berichten über einen Austausch zwischen den Klubs widersprochen und erklärt, dass es keinerlei Kontakt gegeben habe. Marmoush macht einen guten Eindruck im Training und soll in der Startelf stehen. Laut Toppmöller gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Transfergerüchte den Spieler ablenken. Der Stürmer hat einen Vertrag bei Eintracht Frankfurt, der bis 2027 gültig ist und keine Ausstiegsklausel enthält.
Verhandlungen und Marktwert
Der Marktwert von Omar Marmoush liegt bei etwa 60 Millionen Euro, während Eintracht Frankfurt nach Informationen von Remszeitung sogar 80 Millionen Euro für ihn fordert. Markus Krösche, Sportvorstand des Vereins, betont, dass es für die Kaderplanung von entscheidender Bedeutung sei, Schlüsselspieler wie Marmoush im Team zu halten, auch wenn niemand als „unverkäuflich“ gilt. Berichten zufolge zeigt Marmoush selbst Interesse an einem Wechsel zu Manchester City und möchte, dass dieser Transfer im Januar vollzogen wird.
Manchester City wird voraussichtlich mindestens 50 Millionen Pfund, was etwa 60 Millionen Euro entspricht, für Marmoush ausgeben müssen. Gleichzeitig verfolgt der Klub auch andere Transferziele wie Abdukodir Khusanov von Lens und Ederson von Atalanta, berichten Yahoo Sports.
Eintracht Frankfurts Ambitionen
Eintracht Frankfurt selbst hat in dieser Saison hohe Ambitionen und möchte den Negativlauf vom Dezember stoppen. Dabei sind bessere Abläufe und ein scharfes Gegenpressing entscheidend. Fast alle Spieler sind fit, bis auf Aurèle Amenda, wobei Abwehrspieler Tuta nach einer Wadenblessur zurück im Training ist und möglicherweise teilweise eingesetzt werden kann. Jean-Mattéo Bahoya, nach einer Nasenoperation, bleibt jedoch fraglich für die Reise nach Hamburg.
Die Situation rund um Omar Marmoush zeigt, wie dynamisch der Fußballmarkt ist. Die laufenden Gespräche und das Interesse eines Klubs wie Manchester City verdeutlichen die Attraktivität und das Potenzial des Spielers. Die kommenden Wochen versprechen, spannend zu werden, besonders im Hinblick auf die bevorstehenden Spiele und die Transferfenster-Entwicklungen.