Hamburg

Gender-Wahn: Die „Melchara“ führt zum Sturm der Entrüstung!

In den letzten Tagen sorgte ein neu gestalteter Kinderkalender des ökumenischen Vereins „Andere Zeiten“ aus Hamburg für Diskussionen. Laut Unser Mitteleuropa wird im Kalender der König Melchior durch eine weibliche Figur namens „Melchara“ ersetzt. Dies geschieht im Kontext eines Trends, der die traditionellen Darstellungen der Heiligen Drei Könige hinterfragt und an die heutigen gesellschaftlichen Gepflogenheiten anpasst. Der Kalender, der 62.000-mal verkauft wurde, soll sowohl Jungen als auch Mädchen ansprechen, wie Frank Hofmann, der Leiter des Vereins, erklärte.

BILD stellte die Frage, wie das Erzbistum München-Freising zu dieser Gender-Umgestaltung stehe. Die Antwort des Erzbistums lautete, dass es begrüßenswert sei, wenn christliche Glaubensinhalte kindgerecht vermittelt werden. Allerdings wirft diese Erklärung Fragen auf, wie Kinder auf die Geschlechtsumwandlung eines traditionellen Charakters reagieren und welche Erklärungen in solchen Situationen angeboten werden können.

Die Tradition der Heiligen Drei Könige

Die historisch-kulturelle Bedeutung der Heiligen Drei Könige wird in einem Artikel auf Heb Franziska Zedler näher erläutert. Diese drei Weisen aus dem Morgenland, auch bekannt als Caspar, Melchior und Balthasar, sind essentiell in der Erzählung um die Geburt Jesu im Matthäus-Evangelium verankert. Sie folgten einem Stern, der sie zur Krippe führte, und bringen symbolische Geschenke: Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Die Namen der Könige und die Geschenke, die sie mitbrachten, sind nicht willkürlich, sondern tragen tiefere Bedeutungen, die sich über die Jahrhunderte in der christlichen Tradition entwickelt haben. Am 6. Januar, dem Dreikönigstag, wird dieses Ereignis gefeiert, das zahlreiche Bräuche und Traditionen in verschiedenen Ländern geprägt hat.

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Hamburg, Deutschland
Beste Referenz
unser-mitteleuropa.com
Weitere Infos
heb-franziska-zedler.de

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