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Hamburgs Towers feiern trotz Rückständen Sieg gegen Skyliners in Frankfurt

Die Veolia Towers Hamburg haben gestern einen wichtigen Sieg in der Basketball-Bundesliga errungen. Nach der Länderspielpause setzten sich die Hamburger gegen die Skyliners Frankfurt mit 84:78 in der Verlängerung durch. Die reguläre Spielzeit endete 69:69, was die Spannung bis zum Schluss aufrechterhielt. Bester Werfer der Hamburger war Brae Ivey, der insgesamt 18 Punkte erzielte.

Das Spiel, das am 1. März um 18:30 Uhr begann, zeigte von Anfang an, dass die Towers Schwierigkeiten hatten. Im ersten Viertel lagen sie zeitweise mit zehn Punkten zurück. Doch im zweiten Abschnitt bewiesen sie Nerven und verkürzten den Abstand bis zur Halbzeit auf drei Punkte. Im dritten Viertel erzielte Kur Kuath dann den ersten Führungspunkt für die Hamburger (41:39). Das Match blieb bis zur letzten Minute umkämpft: Jordan Theodore glich elf Sekunden vor Schluss für Frankfurt aus.

Überzeugende Teamleistung

In der Verlängerung zeigten die Veolia Towers ihre Stärke. Ivey sicherte den Sieg mit zwei Freiwürfen 29 Sekunden vor dem Ende. “Wir haben als Team gut zusammengearbeitet und uns nie aufgegeben”, kommentierte ein Spieler nach dem Spiel. Mit diesem Sieg haben die Towers nun ihren neunten Erfolg in diesem Punktspiel erzielt und bleiben weiterhin auf den Play-Ins-Plätzen in der Tabelle.

Aktuell stehen die Veolia Towers auf dem 13. Platz der easyCredit Basketball-Bundesliga. Der MBC auf Platz 10 hat zwei Siege Vorsprung. Es ist das erklärte Ziel von Hamburg, die Play-In-Runden zu erreichen, um sich die Möglichkeit zur Teilnahme an der Postseason zu sichern.

Skyliners im Abstiegskampf

Die Skyliners Frankfurt hingegen kämpfen weiterhin um den Klassenerhalt und befinden sich auf dem vorletzten Tabellenplatz. Mit nur zwei Siegen in der Saison haben sie zurzeit die schlechteste Bilanz der Liga, einschließlich eines knappen 95:94-Sieges gegen Göttingen. Jordan Theodore, der erst kürzlich verpflichtet wurde, hat sich gut integriert und trägt mit durchschnittlich 12,8 Punkten pro Spiel zur Mannschaft bei. Malik Parsons bleibt der Topscorer des Teams mit 16,9 Punkten pro Spiel.

Patrick Heckmann, der zuvor in Hamburg spielte, bringt Erfahrung ins Team der Skyliners, hat aber bislang nur durchschnittlich 5,1 Punkte erzielt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Teamdynamik entwickeln wird, insbesondere angesichts der vorläufigen Sperre von Booker Coplin wegen eines Dopingverdachts.

Basketball erfreut sich in Deutschland einer wachsenden Beliebtheit und hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Nach einer Statistik von basketball100.de liegt die Zuschauerzahl in der Basketball-Bundesliga bei durchschnittlich 4.836 pro Spiel in der Saison 2023/2024. Deutschland hat zudem bei internationalen Wettbewerben Erfolge vorzuweisen, einschließlich der Bronzemedaille bei der EuroBasket 2022 und dem Sieg bei der Basketball-Weltmeisterschaft 2023.

Für die Hamburger ist es nun entscheidend, den positiven Schwung aus diesem Spiel mitzunehmen und an der Effizienz im Angriff zu arbeiten, wie Trainer Benka Barloschky betont. In der kommenden heißen Phase der Saison wird sich zeigen, ob die Veolia Towers das Play-In-Ziel erreichen können.

Statistische Auswertung

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Frankfurt, Deutschland
Beste Referenz
faz.net
Weitere Infos
hamburgtowers.de

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