
Am 2. Februar 2025 beobachten Experten die Pegelstände der Elbe, eines der größten Flüsse Europas, der in Tschechien entspringt und durch Ostdeutschland sowie Hamburg fließt. Die Elbe mündet bei Brunsbüttel in die Nordsee. Wichtige Städte entlang des Flussverlaufs sind unter anderem Dresden, Dessau, Magdeburg und Wittenberge. Aktuelle Informationen zu Hochwasserwarnungen in Sachsen sind verfügbar, obgleich derzeit kein Hochwasser gemeldet wird. Allerdings ist die Entwicklung der Pegelstände von wesentlicher Bedeutung, da Schlagzeilen über Hochwasser oder Niedrigwasser immer aktuelle Risiken darstellen.
Die Pegelmessung informiert über verschiedene Hochwasserwarnstufen, die in Sachsen festgelegt sind. Laut den aktuellen Messungen beträgt der Wasserstand der Elbe derzeit Warnstufe 1, was auf ein kleines Hochwasser hinweist. Diese Stufe ist der Beginn der Ausuferung. Die Alarmstufen reichen von Stufe 1 bis Stufe 4, wobei jede Stufe spezifische Überflutungsrisiken widerspiegelt. Höchster Wasserstand der Elbe bei Schöna war am 16. August 2002 mit 1204 cm, während der niedrigste Stand von 30 cm am 6. Januar 1954 gemessen wurde. Diese Werte verdeutlichen, wie stark die Pegelstände schwanken können und welche extreme Bedeutung dies für die Anwohner hat.
Pegelstände und ihre Bedeutung
Die seit dem 1. November 2010 bis zum 31. Oktober 2020 ermittelten mittleren Pegelstände sind von großer Wichtigkeit. Bei einem mittleren Niedrigwasser (MNW) liegt dieser bei 82 cm, der mittlere Wasserstand (MW) bei 172 cm und der mittlere Hochwasserstand (MHW) beträgt 505 cm. Diese historischen Daten helfen, aktuelle Messwerte besser einzuordnen.
Die Überwachung der Wasserstände erfolgt durch verschiedene Institutionen wie Bund, Länder, Polizei und Feuerwehr. In Sachsen sind spezialisierte Hochwassermeldedienste aktiv, deren Informationen sich schnell verbreiten. Überraschend sind die Alarmstufen, die in der letzten Aktualisierung am heutigen Tag an die jeweils zuständigen Stellen weitergeleitet wurden. Die Alarmstufen nehmen im Schweregrad zu und beinhalten damit auch umfassendere Warnungen vor Überschwemmungen.
- Alarmstufe 1: Kleines Hochwasser – Beginn der Ausuferung.
- Alarmstufe 2: Mittleres Hochwasser – Überflutung von Grünland, Ausuferung bis Deichfuß.
- Alarmstufe 3: Großes Hochwasser – Überflutung einzelner Grundstücke, Straßen, Keller.
- Alarmstufe 4: Sehr großes Hochwasser – Überflutung größerer Flächen, einschließlich Straßen in bebauten Gebieten.
Zusätzlich zur Meldefunktion der Pegelstände spielt die Informationsplattform Undine eine zentrale Rolle. Diese hat sich darauf spezialisiert, hydrologische Extremereignisse wie Überschwemmungen und Niedrigwasser für große Flüsse wie die Elbe darzustellen. Durch den Vergleich aktueller und historischer Messwerte vermittelt sie ein umfassendes Bild der Wasserqualität während extremer Ereignisse. Diese Plattform ist ein Produkt des Bundesinstituts für Hydrologie und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. Sie ermöglicht eine supraregionale Übersicht über hydrologische Extremereignisse und verbessert die Reaktionszeiten bei Hochwasserwarnungen Undine.
Falls Pegeldaten benötigt werden, sind die Ansprechpersonen unter LHWZ-Meldezentrale erreichbar. Die Entwicklung der Hydrologie ist entscheidend, um für zukünftige Hochwasserereignisse besser gewappnet zu sein. Damit bleibt die Aufrechterhaltung der Kapazität zur Überwachung von Wasserständen und die allgemeine Sensibilisierung für Hochwasserrisiken ein wichtiges Anliegen. Auf diese Weise können betroffene Regionen besser vorbereitet werden, um schnell und effektiv auf Veränderungen reagieren zu können umwelt.sachsen.de.
Zusammenfassend ist die Lage an der Elbe auch heute von Bedeutung, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Pegelstände weiter entwickeln werden, während die Maßnahmen zur Prävention von Hochwasser in Sachsen weiterhin im Fokus stehen saechsische.de.