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HSV-Trainer Polzin bringt Aufstiegsträume zurück nach Hamburg!

Am 2. Februar 2025 blickt der Hamburger SV optimistisch auf die 2. Bundesliga. Nach Jahren der Enttäuschungen, in denen der Klub mehrfach am Aufstieg scheiterte, könnte es in dieser Saison endlich klappen. Doch der Erfolg fiel nicht vom Himmel. Vor wenigen Wochen war die Situation für die Hanseaten alles andere als rosig. Unter Trainer Merlin Polzin, der erst seit zwei Monaten im Amt ist, hat sich jedoch eine spürbare Verbesserung hervorgetan.

Ein Wendepunkt war der 3:2-Sieg über Hertha BSC, in dem Ransford Königsdörffer ein bemerkenswertes Tor erzielte. Der HSV hielt dabei trotz statistischem Nachteil stand; Hertha hatte laut xGoals-Statistik eine erwartete Toranzahl von 2,5, während HSV nur 0,6 erzielen sollte. Seit Ende November hat sich die Stimmung in Hamburg signifikant aufgehellt. Der HSV hat in den vergangenen Jahren oft vergeblich um den Aufstieg gekämpft, nachdem er dreimal den vierten Platz und zweimal den dritten Platz in der 2. Bundesliga belegte, jedoch jeweils in der Relegation scheiterte.

Trainerwechsel bringt neuen Schwung

Die Veränderungen begannen mit der Entlassung von Tim Walter nach einer Serie enttäuschender Leistungen. Steffen Baumgart übernahm das Zepter, konnte aber in der Folge ebenfalls nicht den erhofften Aufschwung bringen. Nach einem enttäuschenden 2:2 gegen Schalke am 13. Spieltag, als der HSV auf dem achten Rang mit nur 20 Punkten lag, wurde er ebenfalls beurlaubt. Als Polzin dann an Bord kam, war die Aufholjagd eingeläutet.

Aktuell steht der HSV vor dem 20. Spieltag an der Tabellenspitze, punktgleich mit dem 1. FC Köln. Eine vorübergehende Niederlage im Verfolgerduell gegen Braunschweig ließ die Hamburger jedoch auf den zweiten Platz rutschen. In den kommenden Tagen steht das nächste entscheidende Spiel gegen Hannover 96 an, in dem der HSV die Tabellenführung zurückerobern möchte.

Ransford Königsdörffer und die Verletzungssituation

Ein wichtiges Puzzlestück in der Rückrunde ist Ransford Königsdörffer. Der Angreifer, der kurz vor dem Hinrundenfinale gegen Fürth aufgrund von Muskelproblemen verletzungsbedingt pausieren musste, ist weiterhin auf dem Weg zur Genesung. Trotz der Herausforderungen seiner Verletzung blickt Trainer Polzin optimistisch in die Zukunft. „Die Rückkehr zur vollen Fitness sollte im besten Fall problemlos verlaufen“, betonte er. Zu Beginn des Trainingslagers in Belek trainiert Königsdörffer zunächst individuell, um seine Belastung schrittweise zu steigern.

Die Voraussetzungen für den HSV scheinen nun so gut wie lange nicht mehr. Die Kombination aus frischem Wind durch den Trainerwechsel und den zurückkehrenden Kräften im Team lässt die Vereinsführung und die Fans hoffen, dass der Aufstieg in der siebten Saison in der 2. Bundesliga tatsächlich möglich ist. Doch der Weg bleibt steinig und jeder Punkt zählt. In der lebhaften Atmosphäre der Liga wird sich zeigen, ob der HSV seinen Traum vom Aufstieg verwirklichen kann.

Für weitere Statistiken und Analysen zur 2. Bundesliga, siehe auch kicker.de.

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t-online.de
Weitere Infos
hsv24.mopo.de

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