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Osterferien starten: Staugefahr auf Bayerns Straßen und Flughäfen!

Die Osterferien rücken näher und mit ihnen eine erhöhte Staugefahr auf den deutschen Straßen und Flughäfen. Der verkehrsreiche Freitag, 11. April, markiert den Startschuss für zahlreiche Reisen, besonders wenn in sieben Bundesländern die Ferien beginnen. Nach Angaben der PNP gehen die Sicherheitsprognosen des ADAC davon aus, dass es insbesondere um München sowie auf den Autobahnen nach Österreich, Italien und in die Schweiz zu Staus kommen wird.

Besonders betroffen von den Verkehrsstaus sind die A3 zwischen Würzburg und Nürnberg, die A6 von Nürnberg nach Pilsen sowie der Nürnberger Raum. Die Brennerautobahn nach Italien ist aufgrund von Baustellen stark belastet, was zu erheblichen Zeitverlusten führen kann. Auch die Zweispurigkeit auf der Luegbrücke wird nicht verhindern können, dass Rückstaus wahrscheinlich sind.

Reiseverkehr zu Ostern

Der ADAC teilt mit, dass derzeit 977 Baustellen auf Autobahnen existieren, die die Situation an den bevorstehenden Reisewochenenden weiter komplizieren könnten. Obwohl die Staugefahr als relativ gering eingeschätzt wird, wird für spezielle Routen und Großräume wie die A1 von Köln nach Hamburg oder die A3 von Köln nach Frankfurt ein erhöhtes Verkehrsaufkommen prognostiziert. Besonders am Osterwochenende vom 17. bis 21. April wird mit einem Höchstmaß an Reise- und Pendlerverkehr gerechnet.

Für den Flughafen Nürnberg wird während der Osterferien mit etwa 215.000 Fluggästen gerechnet, was einem Anstieg von über 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Flughafen München hat sich ebenfalls auf ein hohes Reiseaufkommen vorbereitet, genaue Zahlen werden jedoch erst später veröffentlicht.

Internationale Aspekte und regionale Verkehrssituation

Die Verkehrslage ist nicht nur in Deutschland angespannt. In den Nachbarländern Österreich, der Schweiz und Belgien gibt es ebenfalls Ferienzeiten, die die Reisewelle verstärken werden. In Österreich wird ein moderates Verkehrsaufkommen und Stauschancen auf bestimmten Autobahnen, einschließlich der Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, erwartet. Tunnelarbeiten auf der Tauernautobahn könnten darüber hinaus längere Fahrtzeiten mit sich bringen.

Die Schweiz sieht an den Zufahrtsstraßen zu Skigebieten reges Verkehrsaufkommen, besonders am kommenden Samstag. Zudem sind einige Bergpässe gesperrt, und Winterausrüstungen könnten erforderlich sein. Grenzkontrollen an den deutschen Grenzen, die seit Herbst 2024 bestehen, führen zwar zu kurzzeitigen Wartezeiten, jedoch sind in der Regel keine langen Stauzeiten zu erwarten.

Die Reisenden werden gebeten, sich auf mögliche Verkehrsbehinderungen einzustellen und insbesondere die Vorschriften zur Bildung einer Rettungsgasse zu beachten. Wer gegen diese Regelung verstößt, muss mit Bußgeldern von bis zu 320 Euro rechnen. Die Reisereporter hebt hervor, dass die erste große Reisewelle ab Freitag zu erwarten ist, der Hochpunkt des Reiseverkehrs jedoch noch bevorsteht.

Die Vorbereitungen für die Osterferien sind in vollem Gange, sowohl privat als auch in der Verkehrsinfrastruktur. Reisende werden gebeten, sich rechtzeitig auf ihre Reisen einzustellen und aktuelle Informationen zu Verkehrsbedingungen zu konsultieren, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
München, Deutschland
Beste Referenz
pnp.de
Weitere Infos
reisereporter.de

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