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Sturmchaos in Hamburg: Feuerwehr im Dauereinsatz am Neujahrstag!

In Hamburg sorgten die heftigen Sturmböen am Neujahrstag für zahlreiche Feuerwehreinsätze und Beeinträchtigungen im Zugverkehr. Laut einem Sprecher der Feuerwehr Hamburg mussten die Einsatzkräfte zu rund 40 Einsätzen ausrücken. Die Einsätze betrafen meist umgestürzte Bäume sowie abgefallene Dachziegel und Baustellenplanen. Erfreulicherweise gab es keine Verletzten.

Der Zugverkehr kam ebenfalls nicht ungeschoren davon. Auf der Strecke zwischen Westerland auf Sylt und Hamburg-Altona fielen aufgrund eines umgestürzten Baumes am Vormittag einige Züge aus, was Reisende dazu zwang, auf Busse und Taxen auszuweichen. Am Nachmittag mussten Reparaturen an der Oberleitung auf der Strecke zwischen Ahrensburg und Hamburg-Rahlstedt vorgenommen werden. Während die Sturmböen in Schleswig-Holstein und Hamburg Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichten, wurden in Hamburg selbst Bögen zwischen 65 und 75 km/h registriert. Der Deutsche Wetterdienst prognostizierte eine Beruhigung des Wetters am Abend.

Beschwerden über Feuerwerksunfälle

Ein weiterer Vorfall, der die Silvesternacht prägte, sind die tödlichen Unfälle durch Feuerwerkskörper. In dieser Nacht starb ein 20-Jähriger in Hamburg bei der Explosion eines selbstgebauten Böllers. Auch in Nordrhein-Westfalen kam es zu einem ähnlichen Vorfall, bei dem ein 24-Jähriger ums Leben blieb, als ein Feuerwerkskörper explodierte. Insgesamt wurden deutschlandweit fünf Menschen aufgrund von Böllerunfällen getötet, wie Tagesspiegel berichtete.

Diese tragischen Ereignisse waren nur ein Teil der Geschehnisse an Silvester, wo viele Sicherheitsbedenken aufkamen. Neben den tödlichen Unfällen gab es in München auch Randale, bei der mehrere hundert Menschen die Polizei angriffen, was die Einsatzkräfte vor zusätzliche Herausforderungen stellte.

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Hamburg, Deutschland
Beste Referenz
hamburg.t-online.de
Weitere Infos
tagesspiegel.de

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