
Am Sonntag, dem 6. April 2025, wird die Hafenstadt Hamburg ein weiteres Mal zum Zentrum des Films, wenn die 10. Ausgabe von „Eine Stadt sieht einen Film“ stattfindet. Insgesamt 18 Kinos in Hamburg haben sich zusammengetan, um den Film „Lindenberg! Mach dein Ding“ zu zeigen, der von der Regisseurin Hermine Huntgeburth inszeniert wurde. Diese besondere Veranstaltung bietet nicht nur cineastische Unterhaltung, sondern auch die Gelegenheit, den berühmten Musiker Udo Lindenberg persönlich zu erleben.
Der 78-jährige Lindenberg wird voraussichtlich in mehreren Kinos anwesend sein, darunter die beliebten Lichtspiele im Abaton und im Zeise. Zusammen mit dem Hauptdarsteller des Films, Jan Bülow, wird er den Besuchern eine besondere Atmosphäre bieten. Die Fans dürfen sich auf interessante Gespräche und möglicherweise auch auf Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Films freuen.
Udo-Doubles und Eierlikör in den Kinos
In den Kinos, in denen Udo Lindenberg nicht persönlich anwesend sein kann, werden spezielle Udo-Doubles das Kommando übernehmen. Diese werden die Gäste empfangen und ihnen das Lieblingsgetränk des Rockstars anbieten: Eierlikör. Diese Aktion soll eine Verbindung zu Lindenberg schaffen und den Besuch der Veranstaltung zudem bereichern. Die Einladungen zu diesem einzigartigen Kinoerlebnis sind also auch für die Kinos gedacht, die keinen direkten Kontakt zu Lindenberg haben.
Das Event schafft nicht nur einen Raum für den Austausch über Musik und Film, sondern trägt auch zur Förderung des regionalen Kulturlebens bei. Der Film selbst beleuchtet die faszinierende Lebensgeschichte eines der bekanntesten Musiker Deutschlands und bietet eine spannende visuelle Umsetzung seiner Karriere.
Zusätzlich zu dieser Veranstaltung gibt es in der Kulturwelt Hamburgs weitere interessante Entwicklungen. So läuft derzeit im Schaudepot der Kunsthalle Rostock die Sonderausstellung „Kiki Kausch Timeout. 43 Portraits in 43 Tagen“, die bis zum 1. Juni zu sehen sein wird. Sie zeigt 43 Porträtaufnahmen der Berliner Fotokünstlerin Kiki Kausch, die während des Lockdowns 2020 entstanden sind. Damit wird auch in der bildenden Kunst die Reflexion über die Erfahrungen des Lockdowns thematisiert.
So wird der 6. April zu einem bereichernden Tag für alle Kulturbegeisterten in Hamburg. Die Veranstaltung zeigt nicht nur die anhaltende Beliebtheit von Udo Lindenberg, sondern steht auch im Kontext eines lebendigen und mittlerweile vielfältigen Kulturangebots in der Stadt.
Besuchen Sie die Veranstaltung und tauchen Sie ein in eine Welt voller Musik und Film! weitere Informationen finden Sie auf den Seiten von t-online und n-tv.