Heute ist der 4.03.2025
Datum: 4.03.2025 – Source 1 (https://www.puk.uni-frankfurt.de/168469884/Goethe_Universit%C3%A4t_richtet_aus_Stiftungsmitteln_Professur_f%C3%BCr_Klinische_Psychoanalyse_ein):
– Die Goethe-Universität Frankfurt richtet eine neue Professur für Klinische Psychoanalyse ein.
– Finanzierung: 4 Millionen Euro von mehreren Stiftungen (Dr. Elmar und Ellis Reiss Stiftung, Franz Adickes Stiftungsfonds, Alfons und Gertrud Kassel-Stiftung, Dr. Rolf M. Schwiete Stiftung).
– Die Professur wird eng mit dem Sigmund-Freud-Institut zusammenarbeiten.
– Ziel: Fortführung der Frankfurter psychoanalytischen Forschungstradition.
– Es ist die vierte aus Stiftungsmitteln finanzierte Professur in drei Jahren an der Universität.
– Die Professur soll die Forschung zur Psychotherapie und die Ausbildung von Psychotherapeut*innen mit psychoanalytischen Ansätzen weiterentwickeln.
– Die Professur wird am Fachbereich für Psychologie und Sportwissenschaften angesiedelt.
– Die Position wird auch mit der Direktor*innen-Position am Sigmund-Freud-Institut und der Leitung der Ambulanz des Instituts verbunden sein.
– Präsident der Goethe-Universität, Prof. Dr. Enrico Schleiff, betont die Bedeutung der Professur für die interdisziplinäre Forschung.
– Dekanin des Fachbereichs Psychologie, Prof. Dr. Sonja Rohrmann, hebt die Relevanz der Psychoanalyse in der Psychologie hervor.
– Der neue Masterstudiengang Psychotherapie an der Goethe-Universität umfasst mehrere Psychotherapieverfahren.
– Prof. Dr. Vera King, Geschäftsführende Direktorin des Sigmund-Freud-Instituts, betont die Stärkung der klinischen Psychoanalyse.
– Hessischer Wissenschaftsminister Timon Gremmels lobt die Einwerbung der Stiftungsmittel.
– Das Sigmund-Freud-Institut ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Frankfurt, unterstützt vom Land Hessen.
– Der Wissenschaftsrat hat die Arbeit des Sigmund-Freud-Instituts 2020 positiv evaluiert und eine engere Kooperation mit der Goethe-Universität empfohlen.
– Die Goethe-Universität hat in den letzten drei Jahren über 22 Millionen Euro für vier Professuren eingeworben.
– Die Psychoanalyse hat in Frankfurt eine lange Tradition, die bis in die 1960er Jahre zurückreicht.
– Das Sigmund-Freud-Institut wurde 1960 gegründet und fördert die Forschung in psychoanalytisch orientierten Disziplinen.
Source 2 (https://sigmund-freud-institut.de/):
– Das Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main wurde 1960 eröffnet.
– Es ist ein Forschungsinstitut für Psychoanalyse und deren Anwendungen.
– Die Hessische Stiftung Sigmund-Freud-Institut ist eine selbständige Stiftung des öffentlichen Rechts.
– Zentrale Aufgaben: Forschung und Förderung von Early Career Researcher.
– Fokus auf wissenschaftliche Untersuchung von Psyche und Gesellschaft in verschiedenen Abteilungen.
– Enge Zusammenarbeit mit den Universitäten Frankfurt und Kassel.
– Kooperationen mit zahlreichen universitären und außeruniversitären Einrichtungen im In- und Ausland.
– Forschungsschwerpunkte: Dynamik des Psychischen, Wechselwirkungen von Gesellschaft und Individuum.
– Beitrag zur Erforschung von Kultur, psychischen Entwicklungen, Leiden, sozialen und individuellen Pathologien.
– Berücksichtigung der Folgen der Corona-Pandemie in der Forschung.
– Im Jahr 2020 wurde das Institut vom Wissenschaftsrat für seine Arbeit gewürdigt.
– Aktuelle sozialpsychologische Schwerpunkte: Digitalisierung, Zeitstrukturen, Optimierung, Nachhaltigkeit.
– Interdisziplinäre Projekte und Promotionskolleg zu psychosozialen Folgen von Migration und Flucht.
– Forschung zu gesellschaftlichen Krisen, Autoritarismus und Antisemitismus.
– Klinische Forschung zu psychoanalytischen Kurztherapien bei Zwangserkrankungen.
– Pilotprojekte zu komplexen Traumata bei Kindern und Bedeutung digitaler Medien.
– Institut hat auch Aufgaben in der Gesundheits- und Sozialpolitik.
– Präventions- und Evaluationsprojekte im Bereich psychosoziale Betreuung von Flüchtlingen.
– Psychotherapeutische Versorgung der Bevölkerung als wichtige Transferleistung.
– Forschungsambulanz betreut jährlich rund 400 Patienten und bietet Beratung, Supervision und Krisenhilfe für Organisationen an.
Source 3 (https://freud-institut.ch/wissen-vertiefen/forschung/):
– Die Forschung in der Psychoanalyse basiert auf den Arbeiten von Sigmund Freud.
– Freud entwickelte eine Lehre zur Psyche des Menschen aus seinen Erfahrungen als Nervenarzt.
– Er überprüfte und differenzierte seine Theorien empirisch und im Austausch mit Kollegen.
– Nachfolger Freuds setzten diese Forschungstradition fort und ergänzten sie mit modernen wissenschaftlichen Methoden.
– Die Schweizerische Gesellschaft für Psychoanalyse (SGPsa) hat eine hundertjährige Tradition in klinischer und akademischer Forschung.
– Psychoanalytische Forschung wird an Universitäten in Genf, Bern, Zürich, Basel und Lausanne praktiziert.
– Die Methode der freien Assoziation ist zentral für die psychoanalytische Forschung.
– Patienten stellen individuelle Versionen allgemeiner psychischer Prozesse dar.
– Psychoanalytische Forschung hat neue Einsichten in mentale Funktionen gewonnen.
– Wissenschaftliche Studien belegen die Effektivität der Psychoanalyse und psychoanalytischen Psychotherapie.
– Forschungsprojekte untersuchen die Wechselwirkungen zwischen psychischen Tätigkeiten und der neurophysiologischen Funktionsweise des Gehirns.
– Die IPA unterstützt psychoanalytische Forschung durch Ausbildung, Datenbanken, Arbeitsgruppen und Forschungsstipendien.
– Eine Vielzahl von Studien und Artikeln belegen die Wirksamkeit von psychodynamischer Psychotherapie.
– Forschungsprojekte umfassen Langzeit- und Nachuntersuchungen zu verschiedenen psychischen Störungen.
– Die SGPsa und das FIZ bieten historische Überblicke zur Entwicklung der Psychoanalyse auf ihren Websites an.
https://www.puk.uni-frankfurt.de/168469884/Goethe_Universit%C3%A4t_richtet_aus_Stiftungsmitteln_Professur_f%C3%BCr_Klinische_Psychoanalyse_ein
https://sigmund-freud-institut.de/