
Am 21. März 2025 sorgte ein schwerer Stromausfall für massive Störungen im Luftverkehr sowohl am Flughafen London Heathrow als auch am Flughafen Frankfurt. Der Vorfall wurde durch einen Brand in einem Umspannwerk verursacht, das für die Energieversorgung von Heathrow zuständig ist. Infolgedessen wurde der verkehrsreichste Flughafen Europas bis Mitternacht geschlossen. Die Schließung, die aus Sicherheitsgründen erfolgte, verhinderte alle Starts und Landungen und führte dazu, dass Passagiere aufgefordert wurden, nicht zu reisen und sich mit ihren Fluggesellschaften in Verbindung zu setzen. Laut op-online.de wurden rund 120 Flugzeuge, die bereits in der Luft waren, gezwungen, ihre Routen zu ändern oder zu ihrem Ausgangsflughafen zurückzukehren.
Die Londoner Feuerwehr war mit zehn Löschfahrzeugen und etwa 70 Feuerwehrleuten im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Aufgrund des Brandes mussten etwa 150 Personen vorsorglich evakuiert werden. Insgesamt waren mehr als 16.300 Haushalte und Unternehmen in der Umgebung von dem Stromausfall betroffen. In sozialen Medien kursieren erschreckende Bilder, die große Flammen und dichte Rauchschwaden aus dem Umspannwerk zeigen. Die genaue Ursache des Brandes ist bisher unklar, wurde aber nicht weiter untersucht, da die Priorität auf der Bekämpfung des Feuers und der Gewährleistung der Sicherheit lag. Tagesschau.de berichtet, dass der Betrieb bis zur vollständigen Klärung der Situation ausgesetzt wird.
Einfluss auf den Flughafen Frankfurt
Der Flughafen Frankfurt blieb von den weitreichenden Auswirkungen des Stromausfalls in London nicht unberührt. Während die genaue Anzahl der betroffenen Verbindungen am Frankfurter Flughafen noch unklar ist, war die Unsicherheit spürbar. Reisende mussten mit Flugausfällen und Umleitungen rechnen, da zahlreiche Flüge von Frankfurt nach Heathrow betroffen waren. Die betroffenen Airlines wurden angehalten, ihre Passagiere proaktiv zu informieren und über alternative Reiseoptionen zu kommunizieren.
Zusätzlich warnte der Flughafen Frankfurt vor den Gefahren teurer Social-Media-Trends, die reizvoll erscheinen, aber in Krisensituationen gefährliche Auswirkungen haben können. Die Betreuung und Sicherheit der Passagiere hat während solcher Vorfälle stets höchste Priorität.
Insgesamt zeigt dieser Vorfall, wie anfällig moderne Verkehrsinfrastrukturen für unerwartete Ereignisse sind. Mit den anhaltenden Störungen im Luftverkehr bleibt abzuwarten, wie schnell sich die Lage stabilisieren kann und welche Maßnahmen hinsichtlich der Brandsicherheit an solchen kritischen Stellen künftig ergriffen werden.