Eintracht Frankfurt hat am 30. Januar 2025 ein enttäuschendes Spiel gegen AS Rom in der Europa League absolviert und mit 0:2 verloren. Die Partie, die im Stadio Olimpico stattfand, brachte für die Frankfurter jedoch eine positive Nachricht: Trotz der Niederlage sicherten sie sich den direkten Einzug ins Achtelfinale der Europa League, was für den Club in dieser Saison ein erhebliches Erfolgserlebnis darstellt. Die Spiele der K.o.-Runde sind für den 6. und 13. März 2025 angesetzt; der Gegner steht noch nicht fest.
Die erste Halbzeit der Begegnung war ereignisarm, ohne große Torgefahr auf beiden Seiten. Die Roma begann jedoch stark und hatte eine frühe Kopfballchance durch Angeliño. Auch Dovbyk konnte eine gute Gelegenheit nicht nutzen, während die Eintracht durch Hugo Larsson besser ins Spiel fand, dessen Schuss von Mile Svilar souverän pariert wurde. Dennoch fiel die Entscheidung kurz vor der Pause: Ein unglückliches Eigentor von Tuta brachte die Roma in Führung (45. Minute).
Wenig Durchschlagskraft in der zweiten Halbzeit
In der zweiten Halbzeit agierte Eintracht Frankfurt zwar engagiert, doch die Durchschlagskraft blieb aus. Die Roma, die den Sieg dringend benötigten, legte nach: Eldor Shomurodov erzielte das 2:0 in der 69. Minute, nachdem er von Matias Soulé direkt bedient wurde. Trainer Dino Toppmöller reagierte, indem er in der 60. Minute dreimal wechselte. Fares Chaibi wurde durch den 16-jährigen Ebu Bekir Is ersetzt, der sein Debüt auf internationaler Bühne feierte.
Obwohl Frankfurt den Druck erhöhte, konnten sie das Blatt nicht mehr wenden. Der Verlust gegen Rom war bereits die zweite Niederlage in der Gruppenphase für die Eintracht, die dennoch mit 16 Punkten den fünften Platz in der Tabelle belegt. RSC Anderlecht, FCS Bukarest und Galatasaray hatten in ihren Spielen nicht die Chance genutzt, um Frankfurt zu überholen.
Finanzielle und sportliche Bilanz
Finanziell gesehen kann sich der Verein über eine Prämie von 1,75 Millionen Euro für den direkten Einzug in das Achtelfinale freuen. Trotz des mäßigen Spielelements bleibt für Eintracht Frankfurt die Teilnahme an der nächsten Runde eine positive Entwicklung. Trainer Toppmöller rotiere auf drei Positionen im Vergleich zum vorherigen Match, um frische Kräfte auf das Feld zu bringen. Auch wenn die Niederlage gegen AS Rom schmerzt, bleibt der Blick auf die kommenden Herausforderungen in der Europa League und den nächsten Bundesliga-Partien gerichtet.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Frankfurt trotz der Niederlage in Rom den sportlichen Anforderungen standgehalten hat und die Weichen für die kommende Runde der Europa League stellen kann. Dies zeigt, dass auch in schwierigen Zeiten die Stärke und der Zusammenhalt des Teams fortbestehen.
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