Eintracht Frankfurt, eines der Aufstiegsteams der letzten Jahre in der Bundesliga, hat sich nicht nur durch sportliche Erfolge einen Namen gemacht. Der Verein gewann 2022 die begehrte Europa League und erreichte damit internationale Anerkennung. Doch nicht nur der Erfolg auf dem Platz weckt großes Interesse, auch die Übertragungsrechte der Spiele sorgen für rege Diskussionen unter Fußballfans.
Wie derwesten.de berichtet, sind die Medienrechte für die Bundesliga, den DFB-Pokal und weitere Wettbewerbe äußerst komplex strukturiert. Neben Sky, das die meisten Spiele am Samstag überträgt, und DAZN, das alle Freitagsspiele und Sonntags-Partien zeigt, hat auch Sat.1 eine Rolle im Übertragungsprozess. Besonders spannend wird es für die Fans am 30. Januar, wenn die Eintracht in der Europa League auf den AS Rom trifft. Dieses Spiel wird um 21:00 Uhr auf RTL übertragen.
Übertragungsrechte und deren Verteilung
Die Übertragungsrechte des deutschen Fußballs sind nun in einem neuen Vertrag geregelt. Laut profis.eintracht.de hat die DFL Deutsche Fußball Liga für die Spielzeiten 2025/26 bis 2028/29 signifikante Einnahmen erwartet. Diese betragen pro Saison 1,121 Milliarden Euro, was über den Gesamtzeitraum betrachtet einem Erlös von 4,484 Milliarden Euro entspricht. Dies ist ein Anstieg von etwa zwei Prozent im Vergleich zum vorherigen Zyklus.
Im Pay-TV-Bereich haben sich weiterhin nur zwei große Medienpartner etabliert: Sky und DAZN. Sky überträgt die Einzelspiele der Bundesliga am Freitag und Samstag sowie das Topspiel am Samstagabend. DAZN hingegen zeigt die Samstagskonferenz und alle Spiele am Sonntag live. Für die zweite Bundesliga wird das Samstagabendspiel kostenfrei auf RTL ausgestrahlt, was zusätzlichen Zugang zu den Spielen bietet.
Im Free-TV sind ARD und ZDF wichtige Partner. Während ARD die ersten Ausstrahlungen der Highlights der Bundesliga und Bundesliga 2 übernimmt, hat das ZDF die Rechte für die zweite Ausstrahlung dieser Highlights sowie die erste Ausstrahlung des Topspiels inne. Sport1 wird nach wie vor die Rechte zur Ausstrahlung von Highlights am Sonntagmorgen halten.
Die ungebrochene Popularität des Fußballs
Die DFL betont die anhaltende Popularität des deutschen Profifußballs. Steffen Merkel, CEO der DFL, hebt hervor, dass die zukünftige Planungssicherheit für die Clubs ein zentrales Element ist. Zudem zeigt der aktuelle Medienvertrag, dass sowohl Bundesliga als auch die Zweite Bundesliga den zweitstärksten nationalen Medienvertrag im internationalen Vergleich besitzen, was die Attraktivität des deutschen Fußballs unterstreicht, wie en.eintracht.de berichtet.
Die vielfältige Medienlandschaft um den Fußball bietet den Fans somit zahlreiche Möglichkeiten, die Spiele ihrer Favoriten zu verfolgen. Bei Eintracht Frankfurt kann man unter anderem auch Testspiele auf dem Youtube-Kanal des Vereins verfolgen, welche oft gratis zur Verfügung stehen. So bleibt der Zugang zu den Spielen und die Verbindung zwischen Verein und Fans aufrechterhalten, während die Kassen der Clubs durch neue Medienverträge gut gefüllt werden.
