Am 17. Januar 2025 hat Sandro Schwarz, der ehemalige Trainer von Hertha BSC, ein bemerkenswertes Jahr als Trainer der New York Red Bulls hinter sich. Schwarz, der seit rund einem Jahr in New York tätig ist, führt die Mannschaft in die Major League Soccer (MLS) und erreichte in seiner ersten Saison das Meisterschaftsfinale. In einem spannenden Spiel musste sich das Team jedoch mit 1:2 gegen LA Galaxy geschlagen geben. Trotz dieser Niederlage zeigt sich Schwarz gelassen und kann gut schlafen, da er die positive Entwicklung und die emotionalen Momente während der Playoffs betont.
Schwarz, der zuvor für Mainz 05 und SV Wehen Wiesbaden als Spieler aktiv war, hat eine beeindruckende Trainerlaufbahn hinter sich, die unter anderem als Jugendtrainer bei Mainz 05 begann. Durch seine Stationen als Cheftrainer bei Dynamo Moskau und Hertha BSC bringt er viel Erfahrung mit. Während seiner Zeit bei Hertha BSC erinnert er sich besonders an den emotionalen Heimsieg gegen Schalke und bedauert den Verlauf der zweiten Saisonhälfte. Er beschreibt die Atmosphäre im Klub als positiv und blickt mit Wehmut auf die Stadt Zehlendorf zurück, wo er mit seiner Familie lebte.
Emotionalität und Struktur als Leitfaden
In einem Interview hebt Schwarz hervor, dass die emotionalen Spiele in den Playoffs eine besondere Herausforderung darstellen. Die Liga, die als strikte Franchise-Liga ohne Auf- und Abstiegssystem operiert, ermöglicht es den Teams, auch nach Niederlagen spielerisch weiterzuarbeiten. Dies führt auch zu einem hohen Druck in den Playoffs, da jede Niederlage das Ausscheiden bedeutet. Die Begeisterung der Fans in New York beschreibt Schwarz als ansteckend und motivierend. Er nennt Wolfgang Frank als prägendes Vorbild in seiner Trainerkarriere und legt großen Wert auf Struktur in seiner Arbeit.
Die Red Bulls haben sich durch eine beeindruckende Leistung in den Playoffs ausgezeichnet. Nach einem 1:0-Sieg gegen Orlando City, der durch
