
Inka Bause, eine der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Unterhaltungsbranche, steht vor einem bedeutenden Jubiläum: 2025 begeht sie ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum. Zu diesem Anlass plant sie die Veröffentlichung eines Jubiläumsalbums sowie eine umfangreiche Tournee. Ihre Karriere umspannt zahlreiche Facetten, doch eine häufige Frage bleibt: Warum hat Bause nie für den „Playboy“ posiert?
Die Antwort liegt in zwei Anfragen, die sie im Laufe ihrer Karriere erhielt. Die erste ging an die damals erst 16-jährige Bause, die sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht bereit fühlte, für ein solches Nackt-Shooting vor die Kamera zu treten. Ein Jahrzehnt später erhielt sie eine zweite Anfrage. Diese stammte diesmal vom Chefredakteur des Magazins, der ihr großes Interesse für die Idee signalisierte. Allerdings wollte Bause zu diesem Zeitpunkt einen überzeugenden Grund für ihr Tochter geben, der nicht auf finanziellen Anreizen basierte. Da er ihr diesen nicht bieten konnte, kam es erneut nicht zu einem Shooting. Bause selbst äußerte, dass ihr mehr als 100.000 Mark für das Shooting angeboten wurden, doch sie hatte Bedenken, was das image ihrer Tochter anbelangte.
Abneigung gegen Nacktheit
Bause war die erste Ostdeutsche, die ein Angebot für eine „Playboy“-Veröffentlichung erhielt, und trotz des verlockenden finanziellen Anreizes in sechsstelliger Höhe lehnte sie ab. Sie schätzt das Styling und die Interviews des Magazins, betont jedoch, dass sie nicht nackt auf dem Cover sein möchte. Diese Überzeugung brachte sie auch in der neuesten Folge von „Riverboat“ zum Ausdruck, in der sie nochmals auf die beiden Anfragen einging und klarstellte, dass sich ihre Haltung dazu über die Jahre nicht verändert hat.
Vor dem Hintergrund ihrer Entscheidung ist auch zu erwähnen, dass Bause seit einigen Jahren Single ist, sich jedoch nicht einsam fühlt. Sie ist eine alleinerziehende Mutter und hat eine 18-jährige Beziehung zu ihrem Traummann erlebt, der jedoch kurz vor seinem Tod verstarb. Ihre Ansprüche an einen zukünftigen Partner sind hoch; das äußere Erscheinungsbild spielt für sie dabei nur eine untergeordnete Rolle. „Es zählt die innere Verbindung“, sagt Bause, was ihren charakteristischen Authentizismus unterstreicht.
Gemeinsamkeiten mit anderen Frauen
In der „Riverboat“-Sendung diskutierten Bause und ihre Kolleginnen über die Anfragen des „Playboy“. Außerdem berichtete beispielsweise Claudia Pechstein, dass sie dreimal angefragt wurde, hingegen auch abgelehnt hat. Ähnlich erging es Moderatorin Kim Fisher und Cordula Stratmann, die andere Gedanken zur Zusammenarbeit mit dem Magazin einbrachte. Stratmann schlug vor, eine Fotostrecke zu machen, bei der sie sich schrittweise entkleidet, was vom „Playboy“ jedoch unbeantwortet blieb. Die Frauen informierten sich gegenseitig über ihr Verhältnis zu dem bekannten Magazin und einigten sich letztlich auf die Idee, eventuell ein gemeinsames Interview auf der letzten Seite des „Playboy“ zu führen. Die gesamte Folge ist in der MDR-Mediathek abrufbar.
Bause bleibt ein faszinierendes Thema in der Medienlandschaft, und ihr Weg zeigt, wie persönliche Überzeugungen und künstlerische Integrität in einem von Begehrlichkeiten geprägten Umfeld bestehen können. Mit einem klaren Fokus auf ihr Jubiläum und neuen Projekten könnte man sagen, dass Inka Bause erst am Anfang eines weiteren Kapitels ihrer beeindruckenden Karriere steht.
Für mehr Informationen zu Bause und ihrer Karriere, besuchen Sie Gala oder tag24.