
Im Vorfeld des Eurovision Song Contest (ESC) 2024, der in diesem Jahr Mitte Mai in Basel stattfinden wird, hat der Sänger Isaak Guderian, der im letzten Jahr mit einem guten Platz zwölf abschloss, seine Unterstützung für das Geschwister-Duo Abor & Tynna aus Wien geäußert. Diese werden für Deutschland mit ihrem Song „Baller“ antreten. Guderian hofft auf eine positive Platzierung für das Duo und zeigt sich aufgeschlossen gegenüber den Herausforderungen des Wettbewerbs.
Nachdem er am Freitagabend den Medienpreis Radio Regenbogen Award in der Kategorie „Pop National“ erhielt, hat Isaak Guderian seine spannende Reise durch die Musikwelt nochmals reflektiert. Sein Auftritt im letzten Jahr hat ihm gemischte Gefühle beschert, da die Erfahrung sowohl körperlich als auch emotional überfordernd war. Dennoch gibt ihm sein Platz im Ranking einen Schub in seiner Karriere.
Die Vorbereitungen für den ESC 2024
Das Finale des diesjährigen ESC findet am 17. Mai in Basel statt. Isaak Guderian, der seine Karriere als Straßenmusiker begonnen hat, wird sich am 11. Mai für Deutschland im Finale präsentieren. Er möchte nicht nur für sich selbst, sondern vor allem für seinen Sohn Louis gewinnen, der erst fünf Jahre alt ist.
Mit 29 Jahren ist Isaak Guderian ein vielversprechender Künstler, der bereits im Vorfeld des Wettbewerbs große Erwartungen auf sich zieht. Sein Song „Always On The Run“ hat ihm den Sieg im deutschen Vorentscheid zum ESC eingebracht. Vor geschätzten 200 Millionen TV-Zuschauern zeigt sich der Künstler entspannt und motiviert. Sein Aufenthalt in Malmö wird gut durchgeplant, und er hat bereits im Vorfinale einen Härtetest bestanden.
Der ESC und seine Geschichte
Deutschland nimmt seit 1956 am Eurovision Song Contest teil und kann auf eine reichhaltige Geschichte zurückblicken, die von Höhen und Tiefen geprägt ist. Bis 2024 hat Deutschland 68 Mal teilgenommen, wobei es zweimal den Wettbewerb gewinnen konnte. Die höchsten Platzierungen wurden 1982 und 2010 erreicht. Die durchschnittliche Punktzahl seit Beginn der Teilnahmen liegt bei 54,73.
In den letzten Jahren hat das Land jedoch auch schwierige Zeiten durchlebt, darunter neun letzte Plätze. Der ESC bleibt jedoch ein wichtiger kultureller Höhepunkt und wird von Millionen Menschen in ganz Europa verfolgt. Die Zuschauerzahlen erreichten ihren Höhepunkt 1980 mit 17,35 Millionen Zuschauern.
Wie Guderian, so hoffen auch viele andere Teilnehmer auf den ersehnten Erfolg. Während die Konkurrenz stark ist, bleibt die Vorfreude auf den ESC ungebrochen. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich die deutschen Künstler schlagen und ob sie die Tradition des Wettbewerbs fortsetzen können.
Isaak Guderian hat viel durchgemacht, und mit Unterstützung seiner Familie sowie seinen eigenen Erfahrungen möchte er beim diesjährigen ESC einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Seine Reise ist ein Teil der fortwährenden Geschichte Deutschlands beim Eurovision Song Contest.