
Luke Littler hat mit seinem Sieg bei der Darts-Weltmeisterschaft in London am 4. Januar 2025 Geschichte geschrieben. Der erst 17 Jahre alte Spieler wurde der jüngste Weltmeister in der Geschichte dieses Sports und sicherte sich die Sid-Waddell-Trophy samt einem Preisgeld von rund 600.000 Euro. Littler setzte sich im Finale mit 7:3 gegen den Topspieler Michael van Gerwen durch und erhielt von verschiedenen Persönlichkeiten, darunter auch Englands Premierminister Keir Starmer, Glückwünsche für seine beeindruckende Leistung.
Phil Taylor, eine Legende im Darts, gratulierte Littler persönlich und bemerkte, dass der Darts-Sport alle 17 Jahre einen neuen Star hervorbringt. Littler, der am 21. Januar 18 Jahre alt wird, hatte im Vorfeld der WM 2024 den Status des meistgesuchten Sportlers in Großbritannien hinter Donald Trump und Prinzessin Kate inne. Seine familiäre Unterstützung war für den jungen Champion während des Finales von großer Bedeutung. Nach seinem Sieg wird Littler im Ranking von Platz vier auf Platz zwei vorrücken, während Luke Humphries die Spitze weiterhin verteidigt.
Rekorde und Wohltätigkeit
Der Turniersieg war nicht nur eine persönliche Errungenschaft für Littler, sondern auch ein Anlass zur Unterstützung von Wohltätigkeitsprojekten. Mit jedem 180er, den der Spieler erzielte, spendete der Sponsor Paddy Power 1.000 Pfund an Prostate Cancer UK. Littler selbst erzielte während des gesamten Turniers 76 180er, darunter 12 im Finale, und trug damit 76.000 Pfund zur Wohltätigkeit bei. Ingesamt wurden bei der World Darts Championship 2025 beeindruckende 907 maximale Scores geworfen, was 907.000 Pfund für wohltätige Zwecke bedeutet, während zusätzlich 120.000 Pfund durch neun-Darter gesammelt wurden. Dies erhöhte die Gesamtsumme auf 1.027.000 Pfund.
Wie dartsnews.com berichtete, fiel Littlers zweiter Preis, der Ballon d’Art, auf seinen Beitrag zu den Wohltätigkeitsorganisationen, die bei der Championship unterstützt wurden. Der junge Darts-Champion setzt sich durch seine beeindruckenden Leistungen nicht nur im Sport, sondern auch für einen guten Zweck ein.