
Kindergeld ist in Deutschland eine wichtige Sozialleistung, die vielen Familien zugutekommt. Der Antrag auf Kindergeld sowie auf den zusätzlichen Kinderzuschlag kann bequem online bei der Bundesagentur für Arbeit gestellt werden. Nach der Antragstellung wird dieser an die zuständige Familienkasse weitergeleitet, die für die Auszahlung verantwortlich ist. Allerdings variiert der genaue Auszahlungstermin für das Kindergeld je nach Endziffer der Kindergeldnummer, was bedeutet, dass nicht alle Empfänger ihr Geld am gleichen Tag erhalten.
Die Arten der Auszahlung des Kindergelds werden von der Endziffer der Kindergeldnummer beeinflusst. Familien mit einer Endziffer von 0 oder 1 erhalten ihre Zahlungen an den ersten Tagen des Monats, während das Geld für Empfänger mit den Endziffern 8 und 9 meist erst im letzten Drittel des Monats auf deren Konten eingeht. Zu beachten ist hierbei, dass das Datum der Überweisung oft nicht dem Tag entspricht, an dem das Kindergeld tatsächlich auf dem Konto der Empfänger gutgeschrieben wird. In vielen Fällen ist das Geld einen Tag später verfügbar, und bei Wochenenden oder Feiertagen kann es sogar zu noch weiteren Verzögerungen kommen, wie derwesten.de berichtete.
Wichtige Änderungen bei der Beantragung
Um eine reibungslose Auszahlung des Kindergelds oder Kinderzuschlags zu gewährleisten, ist es von großer Bedeutung, Änderungen der persönlichen Umstände direkt der Familienkasse mitzuteilen. Dazu zählen unter anderem Änderungen in der Bankverbindung oder der Wohnadresse. Es reicht nicht aus, andere Ämter, wie das Einwohnermeldeamt oder die Agentur für Arbeit, darüber zu informieren. Diese Information ist entscheidend, damit die Familienkasse die Zahlungen fristgerecht an die Empfänger überwiesen kann, wie arbeitsagentur.de ausführte. Im Falle von Unsicherheiten, ob eine Änderung wichtig ist, empfiehlt es sich, direkt Kontakt zur zuständigen Familienkasse aufzunehmen.