Deutschland

Kohlenmonoxid-Gefahr: Frau in Flüchtlingsunterkunft schwer verletzt!

In einer Flüchtlingsunterkunft in Schlitz, im Vogelsbergkreis, kam es zu einem Vorfall, bei dem eine 47-jährige Frau eine Kohlenmonoxidvergiftung erlitt. Laut op-online.de zündete die Frau Kerzen und Holzkohle an, was dazu führte, dass am Sonntagabend viel Rauch in ihrem Zimmer auftrat. Die Frau wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise wurden keine weiteren Bewohner der Unterkunft im Ortsteil Queck verletzt, und es entstand kein Sachschaden. Die Kohle wurde in einem Schälchen im Zimmer der Frau brennen gelassen.

Ähnliche Vorfälle in Flüchtlingsunterkünften

stuttgarter-zeitung.de über einen Vorfall in einer Flüchtlingsunterkunft in Stuttgart, bei dem im März 2018 zehn Personen, darunter acht Kinder im Alter von 4 bis 19 Jahren, Kohlenmonoxidvergiftungen erlitten. Rettungssanitäter entdeckten beim Betreten der Unterkunft eine hohe Kohlenmonoxid-Konzentration, nachdem ein Familienmitglied über Kreislaufprobleme klagte. Zwei der betroffenen Personen wurden mit schweren Vergiftungserscheinungen in Kliniken gebracht, jedoch bestand für alle Beteiligten keine Lebensgefahr.

Die Feuerwehr brachte die zehn Bewohner in Sicherheit und stellte sicher, dass die Ursache für die Vergiftungen, drei Gefäße mit glühenden Kohlen im Erdgeschoss, identifiziert wurde. Nach einer gründlichen Belüftung des Gebäudes konnte Entwarnung gegeben werden. Kohlenmonoxid ist ein farb- und geruchloses Gas, das beim Verbrennen von Kohle oder Gas entsteht und ernsthafte gesundheitliche Risiken birgt, einschließlich Bewusstlosigkeit und Erstickung.

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Schlitz, Deutschland
Beste Referenz
op-online.de
Weitere Infos
stuttgarter-zeitung.de

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