
In einer Flüchtlingsunterkunft in Schlitz, im Vogelsbergkreis, kam es zu einem Vorfall, bei dem eine 47-jährige Frau eine Kohlenmonoxidvergiftung erlitt. Laut op-online.de zündete die Frau Kerzen und Holzkohle an, was dazu führte, dass am Sonntagabend viel Rauch in ihrem Zimmer auftrat. Die Frau wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise wurden keine weiteren Bewohner der Unterkunft im Ortsteil Queck verletzt, und es entstand kein Sachschaden. Die Kohle wurde in einem Schälchen im Zimmer der Frau brennen gelassen.
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Die Feuerwehr brachte die zehn Bewohner in Sicherheit und stellte sicher, dass die Ursache für die Vergiftungen, drei Gefäße mit glühenden Kohlen im Erdgeschoss, identifiziert wurde. Nach einer gründlichen Belüftung des Gebäudes konnte Entwarnung gegeben werden. Kohlenmonoxid ist ein farb- und geruchloses Gas, das beim Verbrennen von Kohle oder Gas entsteht und ernsthafte gesundheitliche Risiken birgt, einschließlich Bewusstlosigkeit und Erstickung.