
Laura Wontorra, die 36-jährige Moderatorin, hat kürzlich mit ihrem aktiven Auftritt in sozialen Medien für Aufsehen gesorgt. In einem neuen Video, das auf ihren Kanälen veröffentlicht wurde, zeigt sie eindrucksvoll ihre Verwandlung von ungeschminkt zu geschminkt. In dieser Demonstration, die sie mit dem Zählen bis drei einleitet, stellt sie nicht nur ihre Make-up-Fähigkeiten, sondern auch die professionelle Arbeit ihrer Make-up-Stylistin in den Vordergrund. Laut derwesten.de ist es Laura ein Anliegen, dass Make-up dazu dient, kleine Makel zu kaschieren und Vorzüge zu betonen.
Besonders betont sie, dass die Kunst des Make-ups nicht darin besteht, sich zu verstecken, sondern die Möglichkeit zu bieten, je nach Anlass oder Stimmung seine Erscheinung zu verändern. Diese ehrliche Herangehensweise an das Thema Schönheit wird von ihren Fans überaus positiv aufgenommen. Viele Kommentare loben ihre Natürlichkeit und betonen, wie erfrischend es ist, einen so offenen Umgang mit unverkleideter Realität zu sehen.
Die Reaktionen ihrer Fans
Dennoch gab es auch kritische Stimmen. Einige Fans bemerkten in der Kommentarspalte, sie kaum wiederzuerkennen, wenn Laura ungeschminkt ist. In dem Video ist sie mit leicht gebräunter Haut, einem lockeren Pferdeschwanz und einem entspannten Outfit zu sehen, bestehend aus einer braunen Lederjacke und einem Jerseytop ohne Schmuck. In dem zweiten Clip, das ihre Verwandlung zeigt, präsentiert sie sich mit einem Denim-Blazer und einem weißen Top, dem Make-up verleiht sie ein gleichmäßiges Hautbild, falsche Wimpern und Glitzerlidschatten. Ihr umfrisiertes Haar ist zu einem Sleek-Zopf gebunden, während die restlichen Locken gewellt über die Schultern fallen. Goldene, chunky Hoop-Ohrringe runden den Look ab, wie gala.de berichtet.
Vor allem ein Kommentar über den drastischen Unterschied zwischen ihrem ungeschminkten und geschminkten Ich stieß auf große Resonanz, erhielt über 2000 Likes. Trotz der kritischen Stimmen äußern viele ihre Bewunderung für Lauras Aussehen, auch ohne Make-up. Diese gemischten Reaktionen zeigen einmal mehr, wie stark gesellschaftliche Schönheitsideale selbst Einfluss auf die Wahrnehmung von Schönheitsstandards haben können.
Schönheit im Kontext Sozialer Medien
Die Diskussion um Laura Wontorras Wandel unterstreicht ein größeres Phänomen, das in der heutigen Schönheitsindustrie vorherrscht: die Rolle von sozialen Medien. Diese Plattformen prägen unsere Wahrnehmung von Schönheit zunehmend. Nutzer sind ständig dem Druck ausgesetzt, sich unrealistischen Idealen anzupassen, welche oft durch bearbeitete Bilder von Prominenten und Influencern propagiert werden. Laut der Analyse auf fastercapital.com führen soziale Medien dazu, dass viele Menschen sich mit bearbeiteten Bildern vergleichen, was oft zu Unzufriedenheit und einem geringeren Selbstwertgefühl führt.
Jedoch bieten soziale Medien auch eine Plattform zur Feier von Vielfalt und persönlichen Schönheitsidentitäten. Influencer wie Laura Wontorra können sowohl Trends setzen als auch Schönheitsnormen hinterfragen, was eine größere Inklusivität in der Branche fördert. So entsteht ein Spannungsfeld, in dem Schönheit sowohl als subjektives Konzept verstanden wird, das von Kultur und Geschichte geprägt ist, als auch durch den schnellen Austausch und die Interaktion in sozialen Netzwerken beeinflusst wird.