
Stephan Leyhe hat seinen Startplatz im Team des Deutschen Ski-Verbandes (DSV) für die Vierschanzentournee verloren. Dies wurde bekannt, nachdem er in den ersten beiden Wettbewerben nicht überzeugen konnte: In Oberstdorf belegte Leyhe den 48. Platz und in Garmisch-Partenkirchen verpasste er als 36. den zweiten Durchgang. Aufgrund dieser Leistungen wird die Vierschanzentournee für ihn vorzeitig beendet, wie Der Westdeutsche Rundfunk berichtete.
Felix Hoffmann, der in Garmisch-Partenkirchen überraschend den 25. Platz ergatterte und damit erste Weltcuppunkte sammelte, rückt für Leyhe in die Mannschaft nach. Hoffmann hatte zuvor im Continentalcup einen zusätzlichen Startplatz für den DSV gesichert und wird nun auch in Innsbruck und Bischofshofen antreten, wie Skispringen.com bestätigte. Bundestrainer Stefan Horngacher betonte die Leistungskriterien, die zu diesem Teamwechsel führten.
Zukünftige Perspektiven für Leyhe und die Mannschaft
Nachdem Leyhe seinen Platz im Team verloren hat, kehrt er nach Hinterzarten zurück, um an seinem Sprung mit den Trainern zu arbeiten. Die Optionen für seine zukünftige Wettkampfteilnahme sind unklar; sowohl eine Rückkehr in den Weltcup als auch die Teilnahme am Continental-Cup stehen im Raum.
Die restliche deutsche Mannschaft bleibt unverändert, während Leyhes Laune nach den enttäuschenden Ergebnissen durch das Angebot, sich in Ruhe weiterzuentwickeln, aufgehellt wird. Pius Paschke, Karl Geiger, Andreas Wellinger, Philipp Raimund und Adrian Tittel sind weiterhin am Start.