
Am Donnerstag, dem 13. März 2025, ereignete sich gegen 17:05 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf Usedom, genauer gesagt in Koserow. Eine 85-jährige Fahrerin eines Mazdas geriet offenbar aus ungeklärten Gründen mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem Ford Fiesta, dessen 70-jährige Fahrerin am Steuer saß. Der Zusammenstoß führte zu erheblichen Schäden an beiden Fahrzeugen und verletzte drei Personen.
Die 85-jährige Fahrerin sowie eine 92-jährige Beifahrerin im Ford Fiesta wurden bei dem Aufprall schwer verletzt und im Fahrzeug eingeklemmt. Die 70-Jährige konnte glücklicherweise ihr Auto selbstständig verlassen, erlitt jedoch leichte Verletzungen. Die Rettungskräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Koserow und Ückeritz waren schnell zur Stelle und befreiten die eingeklemmten Frauen.
Rettungsoperation und Verkehrssituation
Nach der Bergung wurden die schwangeren Frauen umgehend mit einem Rettungshubschrauber und Rettungswagen zu den Kliniken in Neubrandenburg und Greifswald transportiert. Die 70-jährige Fahrerin des Ford Fiesta wurde ins Krankenhaus nach Wolgast verbracht. Die genaue Unfallursache ist derzeit noch ungeklärt, weshalb ein Mitarbeiter der Dekra zur Unfallaufnahme hinzugezogen wurde.
Die Hauptstraße zwischen dem Ortseingang und der B 111, bekannt für die Nähe zum Autokino, wurde während der Unfallaufnahme für mehrere Stunden vollständig gesperrt. Der gesamte Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 20.000 Euro. Besondere Aufmerksamkeit erhielt der Vorfall aufgrund der Schwere der Verletzungen und der dramatischen Rettungsaktion.
Die Interaktion von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten verdeutlicht die Bedeutung einer zügigen und effektiven Notfallreaktion in solchen kritischen Situationen. Die Initiative und das Engagement der Feuwehren aus Koserow und Ückeritz waren entscheidend für die Rettung der beiden schwer verletzten Frauen.
Für weitere Informationen über Verkehrsunfälle und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft verweisen wir auf die Statistiken des Statistischen Bundesamtes, die regelmäßig aktualisiert werden.
Insgesamt werfen solche Unfälle ein Licht auf die anhaltende Notwendigkeit, die Verkehrssicherheit zu verbessern und mögliche Gefahrenquellen zu erkennen. Die Gemeinde wird sicherlich Maßnahmen ergreifen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Für eine detaillierte Berichterstattung über den Vorfall können Sie die Artikel von Nordkurier und Ostsee-Zeitung lesen.