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Trump droht erneut mit Zöllen: Kommt der Handelskrieg mit Europa?

US-Präsident Donald Trump hat erneut mit der Einführung von Sonderzöllen auf Waren aus der Europäischen Union gedroht. Auf die Frage, ob er Zölle auf EU-Waren erheben wolle, antwortete er im Weißen Haus mit einem klaren „Absolut“ und betonte sein Missfallen darüber, dass die EU US-Produkte wie Autos und landwirtschaftliche Erzeugnisse nicht ausreichend akzeptiere. Trump befürchtet ein erhebliches Handelsdefizit mit der EU und kündigte an, dass die USA „etwas sehr Beträchtliches“ in dieser Angelegenheit unternehmen werden, ohne jedoch spezifische Details zu nennen. Dieser Handelskonflikt erinnert an ähnliche Spannungen während seiner ersten Amtszeit, als Trump im Jahr 2018 Sonderzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte einführte, was zu Gegenmaßnahmen der EU führte, die US-Produkte wie Bourbon-Whiskey und Motorräder mit Sonderzöllen belegte. bnn.de berichtet, dass …

Trump kritisierte zudem, dass europäische Unternehmen umfassender in die USA exportieren als umgekehrt und bekräftigte, dass Zölle US-Firmen dazu anregen könnten, wieder stärker in den USA zu produzieren und Arbeitsplätze zu schaffen. Diese Strategie ist Teil seiner bislang gelebten wirtschaftlichen Agenda, die er bereits im Wahlkampf ankündigte.

Folgen für den Handelsmarkt

Zusätzlich zur Bedrohung von Zöllen auf europäische Waren plant Trump auch, Zölle auf Waren aus Mexiko, Kanada und China zu erheben. Dies könnte eine der ersten Amtshandlungen bei seiner Rückkehr ins Weiße Haus darstellen. Zölle werden von US-Unternehmen, die Waren importieren, und folglich von den US-Verbrauchern getragen, was zu höheren Preisen führen kann. Experten warnen, dass diese Preissteigerungen potenziell die Inflation erhöhen und das reale Haushaltseinkommen belasten könnten.

Der Leitzins der Federal Reserve liegt derzeit zwischen 4,50 und 4,75 Prozent. Eine steigende Inflation könnte die Zentralbank daran hindern, ihre Zinspolitik wie gewünscht zu lockern. Der aktuelle Wechselkurs des Euros liegt unter 1,05 Dollar, eine Senkung könnte den Dollar im internationalen Handel stärken und möglicherweise die deutschen Exporte signifikant beeinflussen. Focus.de berichtet, dass …

Wichtigste Exportgüter Deutschlands in die USA (2023) Prozentsatz der Exporte
Pharma 24%
Maschinen 13%
Kraftwagen und -teile 12,6%
Datenverarbeitungsgeräte 9,6%

Ein zehnprozentiger Zoll auf europäische Güter könnte die deutschen Exporte in die USA um bis zu 15% reduzieren. In absoluten Zahlen exportierte Deutschland 2023 Waren im Gesamtwert von 157,9 Milliarden Euro in die USA, was 9,9% der gesamten deutschen Exporte entspricht. Тем временем Experten warnen, dass triggers for a possible influx of affordable goods from China, resulting from increased tariffs, could lead to an imbalance in European markets. ZDF.de erörtert die möglichen Konsequenzen …

Der Handelsstreit zwischen Europa und den USA scheint sich zuzuspitzen, und es wird empfohlen, dass Europa sich auf mögliche Handelskonflikte vorbereitet. Offizielle Stimmen fordern, dass die EU nicht auseinander dividiert werden sollte, sondern gemeinsam auftreten muss, um möglicherweise einem Handelskrieg zu entkommen und um in spezifischen Fragen Kompromisse auszuhandeln.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Washington, USA
Beste Referenz
bnn.de
Weitere Infos
focus.de

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