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Trump kündigt hohe Zölle an: Europas Wirtschaft in Schockstarre!

Die politischen Schlagzeilen aus den USA sind geprägt von wichtigen Entwicklungen, die sowohl nationale als auch internationale Auswirkungen haben. Besonders im Fokus steht dabei die Handelspolitik von Präsident Donald Trump. Heute, am 1. Februar 2025, kündigte Trump erneut Strafzölle auf Produkte aus der Europäischen Union (EU) an und äußerte seine Besorgnis über das bestehende Handelsdefizit mit den EU-Ländern.

Trump kritisierte, dass europäische Länder US-Autos und landwirtschaftliche Produkte nicht im gewünschten Umfang annehmen und plant, höhere Zölle auch auf Importe aus Mexiko, Kanada und China einzuführen, sobald er erneut im Weißen Haus ist. Diese Zölle sollen eine Einnahmequelle für die geplanten Unternehmenssteuersenkungen darstellen, beispielsweise eine Reduktion des Körperschaftssteuersatzes von 21 auf 15 Prozent. Solche Maßnahmen sollen zur Beseitigung des chronischen Handelsdefizits der USA beitragen, das im letzten Jahr über 773 Milliarden Dollar betrug, wie ZDF berichtet.

Wirtschaftliche Auswirkungen der geplanten Zölle

Einige Experten warnen vor den wirtschaftlichen Folgen, die durch höhere Zölle und Handelskonflikte entstehen können. Eine Simulation beschreibt zwei Szenarien, die darauf hindeuten, dass die US-Wirtschaft erheblich unter den Zollerhöhungen leiden könnte. In einem Szenario könnten die Zölle auf 10% für alle Importe und 60% für einst importierte Waren aus China steigen. Dies könnte einen Verlust von etwa 1,5% des BIP für die USA im Jahr 2025 zur Folge haben IW Köln.

Zusätzlich wird erwartet, dass Zölle von 10% auf europäische Güter zu einem Rückgang der deutschen Exporte in die USA um 15% führen könnten. Im Jahr 2023 lagen die Warenexporte aus Deutschland in die USA bei 157,9 Milliarden Euro, was 9,9 Prozent der gesamten deutschen Exporte ausmachte. Eine negative Auswirkung auf die Inflation innerhalb der EU könnte ebenfalls eintreten, solange die EU keine eigenen Zölle erhebt.

Politische Ernennungen und weitere Maßnahmen

In der politischen Arena wurde Doug Burgum, der Gouverneur von North Dakota, mit 79 zu 18 Stimmen als neuer Innenminister bestätigt. Burgum wird außerdem die Leitung eines neu geschaffenen Nationalen Energierates übernehmen, dessen Ziel es ist, die Energieproduktion in den USA auszuweiten. Diese Ernennung ist Teil von Trumps umfassender Strategie, die darauf abzielt, eine Vermischung von politischer und wirtschaftlicher Macht zu fördern, um die USA global besser zu positionieren.

In einem weiteren besorgniserregenden Schritt unterzeichnete Trump ein Dekret, das geschlechtsangleichende Behandlungen für Personen unter 19 Jahren einschränkt, und plant die Einrichtung eines Haftzentrums für kriminelle Migranten auf dem US-Marinestützpunkt Guantánamo Bay. Zudem hat Meta (Facebook) Trump 25 Millionen Dollar Zahlungen angeboten, um einen Rechtsstreit bezüglich der Sperrung seiner Konten beizulegen.

Die politischen Entwicklungen und Handelspolitiken von Trump stellen nicht nur eine Herausforderung im transatlantischen Verhältnis dar, sondern sie haben auch das Potenzial, weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen für die USA und die EU zu haben. Die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen könnten weitere Änderungen und Unsicherheiten in der Handelspolitik mit sich bringen.

Statistische Auswertung

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North Dakota, USA
Beste Referenz
m.focus.de
Weitere Infos
zdf.de

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