Rostock

Kunst trifft Wissenschaft: Filmtrilogie über Menschheit und Herztechnologie!

Am 25. Februar 2025 um 19 Uhr wird im Lichtspieltheater Wundervoll in Rostock eine besondere Veranstaltung stattfinden. Die Filmtrilogie „ECHO HOMO – the evolution of mankind, told without words“ von Wolfgang Schmiedt sowie der Wissenschaftsfilm „Life Without A Heartbeat“ werden gezeigt. Diese Filme setzen sich auf eindrucksvolle Weise mit der Menschheitsgeschichte und der medizinischen Innovation auseinander.

Der Kartenpreis für diese Veranstaltung beträgt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Filmtrilogie besteht aus drei Teilen: HOMO ERECTUS, HOMO SAPIENS und HOMO DEUS. Dabei wird die Entwicklung des Menschen durch eine Kombination aus künstlerischem Tanz und Sounddesign reflektiert. Ein zentraler Aspekt des Mittelteils HOMO SAPIENS ist die Suche nach Lösungen für künstliche Herzen.

Filmische Auseinandersetzung mit Herzmedizin

„Life Without A Heartbeat“ dokumentiert den kreativen Prozess, der zur Entwicklung von implantierbaren, künstlichen Herzen führt. Diese Projekte werden in enger Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Wissenschaftlern des Lehrstuhls für Strömungsmaschinen sowie der Klinik und Poliklinik für Herzchirurgie der Universitätsmedizin Rostock realisiert. Beide Filme wurden bereits mit mehr als 35 internationalen Preisen und Nominierungen ausgezeichnet.

Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Podiumsgespräch statt. Teilnehmer sind unter anderem Wolfgang Schmiedt, der Musiker und Filmemacher, sowie Prof. Frank-Hendrik Wurm, der am Lehrstuhl für Strömungsmaschinen lehrt. Auch Prof. Christian D. Etz, Direktor der Klinik für Herzchirurgie, wird vertreten sein, zusätzlich wird eine Patientin angefragt. Moderiert wird das Gespräch von Renate Heusch-Lahl, die den Anwesenden tiefere Einblicke in die thematischen Schwerpunkte der Filme bieten möchte.

Technologischer Fortschritt in der Medizin

Ebenfalls neu an der Universitätsmedizin Rostock ist der frisch installierte Da-Vinci-Roboter, der präzisere und schonendere Eingriffe an inneren Organen ermöglicht. Mit einem finanziellen Gesamtbudget von 2,03 Millionen Euro, das sowohl aus dem EFRE-Fonds der EU als auch aus Mitteln des Wissenschaftsministeriums stammt, soll der Roboter die medizinische Versorgung auf ein neues Level heben. Bettina Martin, Wissenschaftsministerin von Mecklenburg-Vorpommern, hob die Relevanz dieser Technologie für die zukünftige Behandlung und Forschung hervor.

Durch die Installation des Da-Vinci-Roboters wird nicht nur die Qualität der chirurgischen Eingriffe gesteigert, sondern auch die medizinische Ausbildung vorangebracht, da die Teilnahme eines zweiten Arztes zur Ausbildung möglich ist. Erste Operationen sind bereits für Anfang des Jahres geplant, und das Gerät eignet sich für eine Vielzahl von Eingriffen an Prostata, Niere, Lunge und anderen Organen.

Die Symbiose aus Kunst und Wissenschaft im Rahmen der bevorstehenden Filmveranstaltung stellt einen innovativen Ansatz dar, um die Herausforderungen der modernen Medizin zu beleuchten. Dabei wird der Fokus auf den Einsatz moderner Technologien gelegt, die in der Herzchirurgie zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Entwicklungen im Da-Vinci-Roboter und die künstlerische Auseinandersetzung mit künstlichen Herzen verdeutlichen, wie eng Technik und Kunst in der Medizin heutzutage verzahnt sind.

Für weitere Informationen zur Veranstaltung und Ticketbuchung steht die Presse- und Kommunikationsstelle der Universität Rostock, unter der Leitung von Dr. Kirstin Werner, zur Verfügung.

Für detailierte Informationen zu den gezeigten Filmen und den organisatorischen Aspekten klicken Sie bitte auf dieses Dokument. Über die technischen Neuheiten an der Universitätsmedizin Rostock informieren Sie sich unter diesem Link.

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Barnstorfer Weg, 18057 Rostock, Deutschland
Beste Referenz
uni-rostock.de
Weitere Infos
medizin-und-technik.industrie.de

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