Die 33. Ostseemesse in Rostock hat am Sonntag nach fünf Tagen ihre Pforten geschlossen. Diese Veranstaltung gilt als die größte Verbrauchermesse im Norden. Seit ihrer Eröffnung am Mittwoch strömten zehntausende Besucher in die Messehalle, die von über 200 Ausstellern aus Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland und internationalen Partnern geprägt wurde. Die Aussteller präsentierten ein breites Spektrum an Lebensmitteln und weiteren Produkten, was die Messe zu einem zentralen Anlaufpunkt für Verbraucher machte.
In der Show-Küche, die täglich für Kochvorführungen genutzt wurde, konnten Besucher verschiedene kulinarische Köstlichkeiten entdecken. Die Veranstaltung wartete zudem mit Live-Musik und Tanz auf, was zur festlichen Atmosphäre beitrug. Ein besonders beliebter Anziehungspunkt war die Blumenschau, die auf etwa 1.000 Quadratmetern gezeigt wurde. Dort wurden mehr als 10.000 Blütenpflanzen und Stauden unter dem Motto „Unter und über Wasser“ präsentiert, was die Schönheit der Natur eindrucksvoll zur Geltung brachte.
Hohe Besucherzahlen und Attraktionen
Die Ostseemesse hat in den letzten Jahren stets hohe Besucherzahlen verzeichnet. Im Jahr 2024 zog die Messe über 45.000 Menschen an, die höchste Anzahl seit dem Umzug in die Hansemesse im Jahr 2002. Die hohe Nachfrage für die diesjährige Ausstellung war bereits beim Eröffnungstag vernehmbar, als Messe-Chef Andreas Markgraf von einem hohen Interesse sprach und bis zu 15.000 Besucher an einem Tag erwartete. Kinder unter 13 Jahren konnten in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos die Messe besuchen, während Erwachsene für den Eintritt an den ersten Tagen zwischen 5 und 9 Euro zahlten.
Das breite Angebot der Messe war nicht nur auf kulinarische Highlights beschränkt. Modenschauen und weitere künstlerische Darbietungen ergänzten das Programm und zogen zahlreiche Interessierte an. Ein besonderes Highlight stellte die Nachbildung des Eiffelturms sowie die olympischen Ringe dar, welche jeweils zwei Meter im Durchmesser maß und das französische Flair der Messe unterstrichen. Ein Oldtimer, der Citroën DS, sorgte ebenfalls für staunende Blicke.
Erfolgreiche Messe mit Zukunftsausblick
Die Ostseemesse hat sich seit ihren Anfängen als ein wichtiges Event für die Region etabliert. Die Veranstalter und Aussteller zeigen sich mit der Resonanz der Teilnehmer äußerst zufrieden. Immer wieder wird betont, wie wichtig solche Messen für das lokale Geschäft und den Austausch zwischen Herstellern und Verbrauchern sind. Laut FAZ war die finale Bilanz erneut eine Bestätigung für die Anziehungskraft dieses Formates.
An der Ostseemesse haben nicht nur große Unternehmen, sondern auch lokale Anbieter die Möglichkeit, ihre Produkte einem breiten Publikum vorzustellen. Die kommenden Jahre bieten vielversprechende Perspektiven, da die Nachfrage nach regionalen und handgefertigten Waren weiterhin zunimmt, was durch die Messeplattform noch stärker unterstützt wird. Informationen über zukünftige Verbrauchermessen sind bereits auf messen.de verfügbar, was eine angenehme Planungsgrundlage für Besucher und Aussteller darstellt.
