Ein tragisches Unglück hat sich im Rostocker Fischereihafen ereignet. Am Abend des 16. März 2025 stürzte ein 58-jähriger Mann in einem Rollstuhl über die Kaikante ins Hafenbecken und ertrank. Der Vorfall fand statt, während seine Frau kurzzeitig nach Hause ging, um den Hund abzuliefern. Als sie zurückkehrte, entdeckte sie die Sitzauflage des Rollstuhls an der Wasseroberfläche und alarmierte sofort den Notruf. Dies berichtete der Nordkurier.
Rasch rückten Feuerwehr, Polizei und der Rettungsdienst an, einschließlich Taucher der Rostocker Berufsfeuerwehr. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz, um bei der Suche nach dem Verunglückten zu helfen. Nach etwa einer Stunde konnte der Leichnam des Mannes geborgen werden, ebenso sein elektrischer Rollstuhl. Die Polizei hat den Vorfall als tragischen Unglücksfall eingestuft und sieht keine Hinweise auf eine Straftat. Angehörige erhielten seelsorgerische Unterstützung am Unglücksort.
Umstände des Unglücks
Der 58-Jährige lebte mit seiner Frau in der Nähe des Hafens, wo sie häufig Angler beobachteten. Die Ermittlungen zur genauen Ursache des Sturzes laufen noch. Es ist unklar, wie es zu dem Verbrechen kam, das ein so dramatisches Ende nahm.
Der Vorfall trägt zur Besorgnis um die Sicherheit in den maritimen Freizeitbereichen bei und erinnert an andere kürzlich registrierte Unglücke in der Region. So erlitt am 25. Mai 2024 ein Arbeiter im Rostocker Überseehafen einen schweren Unfall, als er aus etwa 12 Metern Höhe stürzte und auf einem Zwischenpodest in 6 Metern Höhe landete. Dies zeigt die Gefahren, die sowohl für Freizeitsportler als auch für Arbeiter in diesen Bereichen bestehen können, wie der Rostocker Rathaus dokumentiert.
Solche Vorfälle werfen unweigerlich ein Licht auf die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen in öffentlichen und arbeitsbezogenen Bereichen. Lokale Behörden sind gefordert, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und ähnliche Tragödien in Zukunft zu verhindern.
Die Geschehnisse in Rostock verdeutlichen die Fragilität des Lebens und wie schnell eine alltägliche Situation in eine Katastrophe umschlagen kann. Viele Menschen in der Region sind betroffen von diesem tragischen Vorfall, und der Schmerz der Angehörigen und Freunde des Verunglückten wird noch lange nachhallen.
