Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am Montagabend, dem 14. April 2025, auf der Bundesstraße 105 in Sievershagen, in unmittelbarer Nähe zu bekannten Orten wie Ikea und McDonald’s. Um etwa 18 Uhr erfasste ein umhergeschleudertes Fahrzeug eine 58-jährige Fußgängerin, die an einer Ampel wartete. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch Ersthelfer starb die Frau noch an der Unfallstelle.
Nach ersten Erkenntnissen war die 53-jährige Fahrerin eines Toyota dabei, nach links auf die Bundesstraße in Richtung Rostock abzubiegen, als es zum Zusammenstoß mit einem VW kam, der von der Hauptstraße kam. Berichten zufolge könnte einer der Fahrer gegen das Rotlicht gefahren sein, was zu der Kollision führte. Der Zusammenstoß drückte das Toyota-Fahrzeug gegen einen Ampelmast, an dem sich die Fußgängerin befand.
Folgen des Unfalls und Rettungsmaßnahmen
Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort. Es kamen zahlreiche Rettungswagen, zwei Notärzte sowie die Feuerwehr und die Polizei zum Einsatz. „Die Fußgängerin konnte trotz der Bemühungen nicht gerettet werden“, so die Berichterstattung von Nordkurier. Die 53-jährige Fahrerin des Toyota wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht und der VW-Fahrer erlitt einen Schock.
Die Kreuzung am Ostsee-Park wurde während der Rettungsarbeiten vollständig gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. An der Unfallstelle erhielt der Sohn der verstorbenen Mutter die traurige Mitteilung, unterstützt von einem Seelsorger und jungen Feuerwehrkameraden, die ihm zur Seite standen.
Ermittlungen zur Unfallursache
Die Bundesstraße 105 in Richtung Rostock blieb für mehrere Stunden gesperrt, während die Dekra Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufnahm. Solche Tragödien werfen oftmals Fragen zu den Sicherheitsbedingungen an kritischen Verkehrspunkten auf.
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